Innovationen

technische und soziale
 

Innovationen oder Neuerungen sind interessant und wichtig, wenn diese nicht nur einem Einzelnen und dem Fortschritt an sich, sondern auch der Allgemeinheit und der Umwelt dienen. Während auf technischem Gebiet laufend Neuerungen erfolgen und hier auch allgemeines Interesse und vielseitige Förderung besteht, ist dies bei sozialen Neuerungen kaum der Fall. Das mag damit zusammenhängen, daß soziale Neuerungen im Gegensatz zu technischen oft mit Verhaltensänderungen der Menschen verbunden sind. Und das ist meist unbequem.

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Technische Neuerungen
(manchen vielleicht schon bekannt, allgemein aber noch zu wenig)

Computer-Betriebssystem: sicher statt anfällig!

Fernsehen: Qualität statt Werbung!

Schuhe: Bewegung statt Stillstand!

Fahrräder: Bequemlichkeit statt Druck!

Schulhof: Natur statt Beton!

Schulgebäude: Kunstwerke statt Plattenbauten!

Verbrennungsmotoren: Öl filtern statt wechseln!

Dieselmotoren: Pflanzenöl statt Mineralöl!

Staubsauger: Wasser statt Papiertüten!

Bestattungen: Pappe statt Holz!

Handys: Vorsicht statt Leichtsinn!
 

*
 

Soziale Neuerungen
(manchen vielleicht schon bekannt, allgemein aber noch zu wenig)

Wohnen: Genossenschaft statt Spekulationsverkauf

Religion: Vereinende statt trennende ethische Orientierung!

Menschenfeier statt Gottesdienst

Familie: Partnerschaft statt Hierarchie!

Jugend: Mündigkeit statt Lässigkeit!

Heirat: Frauenname statt Übernahme!

Kindergarten: Natur statt Vorschule!

Schüler: Subjekt statt Objekt!

Schule: schlichten statt schlagen!

Kunst: gestalten statt konsumieren!

Krankenhaus: Vorsorge statt Ausgeliefertsein!

Sozialschwache: einbeziehen statt ausgrenzen!

Konfliktfall: Versöhnung statt Hass!

Wirtschaft: kooperieren statt konkurrieren!

Geld: Solidarität statt Profit!

Kirche: Kultursteuer statt Kirchensteuer!

Zahngold: helfen statt horten!

Computer: gemeinnützig statt profitorientiert

Gemeinschaft: Integration statt Vereinzelung!

Carsharing: Benutzen statt besitzen!

Partei: PVM statt CDU

Wahlen: Reale statt geschönte Zahlen!

Verschiedenes

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Heute verhilft die Maschine einzelnen dazu, auf dem Rücken von Millionen zu reiten.
Wir lassen uns vor allem von den arbeitssparenden Maschinen blenden.
Die Menschen werden solange 'Arbeit sparen', bis tausende arbeitslos
auf die Straße geworfen und verelenden werden.

 
Mahatma Gandhi, Politiker (1869-1948)

 


 
Humanistische AKTION
12/1999 
Kritik, Anregungen zu Form und Inhalt Dialog sowie unveränderter Nachdruck bei Quellenangabe
und Belegexemplar erwünscht. Kürzungen und Änderungen nach Absprache möglich.
 
 

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www.humanistische-aktion.de/inno.htm

 

Linux - Betriebssystem

sicher und - gemeinnützig!  

Linux ist ein Betriebssystem für eine Vielzahl von Plattformen. Es wurde 1991 erfunden von dem damals 21-jährigen Linus Torvalds und wird seither von einer Vielzahl an Entwicklern aus aller Welt weiterentwickelt.

Wie ist das möglich?
Linux wurde von Anfang an unter die GPL, die General Public License gestellt. Diese Lizenz garantiert jedem den kostenlosen Zugang zum Quellcode des Linux Betriebssystems. Linux kann frei und kostenlos verteilt, eingesetzt und erweitert werden. Entwickler haben so Einblick in sämtliche Quellcodes und können dadurch sehr einfach neue Funktionen integrieren bzw. Programmierfehler schnell finden und eliminieren. Treiber für neue Adapter (SCSI Controller, Graphikkarten etc.) können dadurch sehr schnell integriert werden.

Linux selbst wird mittlerweile von knapp 10 Millionen Anwendern auf ca. 8 Millionen Rechnern genutzt. Wenn das bisher exponentielle Wachstum weiter anhät ist steht der von Linus in Berlin 1996 angekündigten World Domination nichts mehr im Wege ;-)

Linus Torvalds hat für Linux 2.0 den Linux Pinguin Tux als offizielles Maskottchen gewählt. Der Schöpfer des knuddeligen Pinguins Larry Ewing hat diesen Sympathiträger mit dem Mal- und Zeichenprogramm GIMP <http://www.gimp.org> geschaffen und sein Werk der Linux Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt.

Quelle: www.linux.de


Software und Politik

Kuba und Mexiko - Vorbild für Deutschland

Von Sarah Seeger

02.11.2001

Der politische Charakter von Software wird häufig verkannt. Wir von Tuxmania stellen uns mit diesem Manifest auf die Seite Freier Software und fordern jeden auf mit der derzeitigen antiemanzipatorischen Praxis Schluss zu machen. Softwarenutzung ist politisch. Jeder ist gefragt.

In immer mehr Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens dringt Software ein. Das kann man weder verhindern, noch würde ein Widerstand Vorteile verschaffen. Aber die Computerisierung der Welt bedeutet eine Umverteilung zugunsten der Besitzer des Quellcodes (des Bauplans der Software). Nur deshalb wurde ein Mann wie Bill Gates zum reichsten Mann der Welt, stiegen seine Aktien in den letzten Jahren um 40% per anno. Weil alle Windows benutzen, muss auch ich dieses überteuerte Produkt kaufen. Das ist so, wie wenn man unsere Straßen nur mit VW befahren könnte. Man spricht dann von einem proprietären Standard, dagegen sind Offene Standards (wie das Internet) für alle Mitbewerber frei.

Der Staat, der mit Steurgeldern Umschulungsprogramme und PC-Training auf nichtoffenen Systemen bezahlt, arbeitet in die Taschen der Softwareproprietäre. Dies wiederum ist so, wie wenn der Staat mit öffentlichen Mitteln Strassen baut, auf denen nur VW fahren kann.

Während bei Änderungen im Strassenbild, bei Bau von Atomkraftwerken und Windkraftanlagen, die Öffentlichkeit, meist in Form autoritärer Regelungen und Bürokratie des Staates mitspricht, wird Software nicht reguliert. Gut so, möchte ich sagen. Wenn der Staat sich ums Internet gekümmert hätte, sähe es noch heute wie BTX aus. Und ein Pfaffenkolleg würde darüber entscheiden, was Jugendfrei ist.

Es kann aber nicht sein, dass eine amerikanische Firma dank ihrer Marktmacht bestimmt, wie unser aller Desktop auszusehen hat, und ihre Informationsvorsprünge nutzt, mit den Softwareprodukten ihres Hauses Mitbewerber vom Markt zu fegen (siehe Lotus 123). Hinzu kommt, dass wir alle angewiesen sind, Englisch zu lernen und zu denken - ein fortgesetzter Kulturimperialismus der westlichen Welt.

Software muss endlich politisch wahrgenommen werden. Denn Software ist ein Gut, das nicht in die traditionellen volkswirtschaftlichen Kategorien passt. Man kann sie beliebig reproduzieren, klonen.

Zyniker behaupten, die Erfindung der Waschmaschine habe mehr zur Befreiung der Frau beigetragen, als die gesamte Frauenbewegung. Sie haben recht! Wir müssen die Software für unsere Ziele nutzen.

Wir selbst können unser Schicksal in die Hand nehmen und den Desktop befreien. Mit freier Software wie Linux. Denn diese Freie Software (Wirtschaftsnahe sprechen von Open Source) gehört dank Copyleft ("Gnu Public Licence") uns allen und wir können alle dazu beitragen sie zu verbessern. Linux, das ist kommunistische Praxis, die selbst IBM gefällt. Eine ganz neue Art der Integration, einmal andersherum. Nur wenn wir alle Linux nutzen, hat es eine Chance sich im Desktopbereich gegen das Abzockersystem durchzusetzen. Ohne ausreichende Nachfrage der Nutzer wird ein Druckerhersteller keinen Treiber für Linux bereitstellen usw. Ohne Druckertreiber werden viele Linux nicht nutzen. Eine Teufelsspirale, die man in der Vergangenheit durchbrochen hat, indem man selbst die Treiber geschrieben hat. Das hat Ressourcen für den Kampf gefressen. Welches Betriebssystem Du nutzt, ist primär eine politische Frage. Allein die Benutzung ist bereits ein politisches Signal. Wir brauchen Deine Unterstützung.

Jeder, der Windows auf seinem Rechner einsetzt, und damit die Uniformierung auf dem Rechner im Namen des Desktop-Monopolisten unterstützt, zeigt ein antiemanzipatorisches Verhalten. Er schadet nicht nur sich selbst, sondern auch der Dritten Welt, sogar dem Freien Wettbewerb:-).

Cuba und Mexiko machen vor, was Freie Software für die öffentliche Hand bedeuten kann. Deutschland zeigt ein schwaches, widersprüchliches Engagement. Es ist kein Problem für einen Staat ein paar Milliarden für einen Krieg gegen Bergnomaden freizueisen. Es wäre mit weniger finanzieller Unterstützung ein Leichtes Freie Software durchzusetzen. Freie Software spart sogar Geld, weil keine Lizenzgebühren anfallen. Auch in der Total Costs of Ownership Beziehung hat es sich als billiger erwiesen.

Wir fordern daher den Einsatz von Linux im öffentlichen Bereich zur Pflicht zu machen. Den Server hat Linux schon erobert, jetzt kommt der Desktop dran.

Tuxmania
 

www.gnu.org - Die Opas der Freien Software

www.prolinux.de - Eine Technikinfoseite.

www.debian.org - Das freiste Linux

www.suse.de - Das populärste Linux in Deutschland

www.kde.de - Der Standard-Desktop unter Linux, der in allen möglichen exotischen Sprachen verfügbar ist.

www.winehq.com - Ein linuxbasierter "Windowsemulator", noch in Entwicklung

www.gib-gates-keine-chance.com

www.OpenOffice.org - kostenlose Alternativprogramme (englisch)

www.bundestux.de - Abstimmung für Linux im Bundestag

www.gentoo.de - Deutsche Gentoo-Site Homepage der deutschsprachigen Gentoo-Linux-Gemeinde.
Hier findet man Tipps zur Anpassung von Gentoo-Linux an deutsch(sprachig)e Gegebenheiten, deutschsprachige Dokumentation, ebuilds, die im offiziellen Gentoo noch nicht auftauchen, und eine Entwicklungsumgebung für die deutschsprachige Gentoo-Entwickler-Gemeinde. (deutsch)

  Linuxfreunde aller Bundesländer vereinigt euch!

Im Bemühen, den deutschen Bundestag zu einer Microsoft-freien und Open-Source-freundlichen Zone zu machen, setzen die Linux-Freunde neuerdings auf Basisdemokratie, sprich die gute alte Unterschriftensammlung: Unter der Webadresse www.bundestux.de kann nun seine Stimme abgeben, wer der Meinung ist, dass die Bundesregierung künftig auf freie Software setzen sollte. Ins Leben gerufen wurde die Initiative von einer "Agentur für politische Kommunikation" mit dem Namen Werk 21, die über 30 Erst-Unterzeichner setzen sich zusammen aus Vertretern der Politik, von Verbänden und der Wirtschaft. "Die Unterzeichner dieser Erklärung sind der Auffassung, dass die Einführung eines Freien Betriebssystems im Deutschen Bundestag aus ordnungs-, wettbewerbs- und standortpolitischen sowie demokratischen Gründen ein notwendiges Signal für Deutschland ist", heißt es in der Stellungnahme zur Initiative. (st)

Offen mailing list: Offen (at ) ffii.org - http://lists.ffii.org/mailman/listinfo/offen

  
Geistiges Eigentum = Im Grunde aber sind wir alle kollektive Wesen, wir mögen uns stellen wie wir wollen. Denn wie weniges haben und sind wir, das wir im reinsten Sinne unser Eigentum nennen! Wir müssen alle empfangen und lernen, sowohl von denen, die vor uns waren, als von denen, die mit uns sind. Selbst das größte Genie würde nicht weit kommen, wenn es alles seinem eigenen Inneren verdanken wollte. Das begreifen aber viele sehr gute Menschen nicht und tappen mit ihren Träumen von Originalität ein halbes Leben im Dunkeln. ... Es ist im Grunde auch alles Torheit, ob einer etwas aus sich habe oder ob er es von anderen habe; ob einer durch sich wirke oder ob er durch andere wirke: die Hauptsache ist, daß man ein großes Wollen habe und Geschick und Beharrlichkeit besitze, es auszuführen; ... Johann Wolfgang von Goethe
 
(Johann Peter Eckermann, Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens, Berlin und Weimar, 1982, S.662 ff.)

Linux-Verband: Freude über Freie Software im Bundestag

Der Branchenverband der Linux-Unternehmen in Deutschland LIVE sieht in der Entscheidung des Deutschen Bundestages, Linux einzusetzen eine Weichenstellung für mehr Sicherheit, offene Standards und freien Wettbewerb in der IT. "Mit der Empfehlung der Kommission für eine durchgängige GNU/Linux-Server-Infrastruktur zeigt sich erneut, dass das freie Betriebssystem und seine Applikationen heute im Server-Bereich eine Spitzenstellung einnehmen", freut sich der stellvertretende LIVE-Vorsitzende Johannes Loxen. "Die Mehrheit der Kommission folgt unserer Argumentation und hat sich für die technisch und strategisch überlegene Lösung entschieden".

Die zukünftige IT-Landschaft des Deutschen Bundestag wird nun wie folgt aussehen:

Alle Server werden auf das Betriebssystem Linux umgestellt - mit dem Verzeichnisdienst OpenLDAP Arbeitsplatzrechner werden mit Windows XP ausgestattet Bei der Internet-Kommunikation (Web-Browser und E-Mail-Client) kommen ausschließlich Netscape-Produkte zum Einsatz

aus 'Computer Partner' 04.03.02 


Jetzt gibt es KNOPPIX: - LINUX für Anfänger!

(bzw. für weniger Versierte)

Was ist KNOPPIX®?

KNOPPIX ist eine komplett von CD lauffähige Zusammenstellung von GNU/Linux-Software mit automatischer Hardwareerkennung und Unterstützung für viele Grafikkarten, Soundkarten, SCSI- und USB-Geräte und sonstige Peripherie. KNOPPIX kann als Linux-Demo, Schulungs-CD, Rescue-System oder als Plattform für kommerzielle Software-Produktdemos angepasst und eingesetzt werden. Es ist keinerlei Installation auf Festplatte notwendig. Auf der CD können durch transparente Dekompression bis zu 2 Gigabyte an lauffähiger Software installiert sein. 

Welche Software ist auf der KNOPPIX-CD installiert?

Neben einer Debian-basierten GNU/Linux-Distribution (www.de.debian.org) sind an Highlights auf der Version 3.1 der CD vorhanden:

  • Linux-Kernel 2.4.x

  • KDE V3.0 als Standard-Desktop mit K Office und WWW-Browser konqueror

  • X Multimedia System (xmms) mit MPEG-Video und MP3- sowie Ogg Vorbis Audio Player und xine

  • Internet-Zugangssoftware kppp,pppoeconf (DSL) und isdn-config

  • Gnu Image Manipulation Program (GIMP) Version 1.2

  • Hilfsmittel zur Datenrettung und zur Systemreparatur auch anderer Betriebssysteme

  • Netzwerk- und Sicherheits-Analysetools für Netzwerkadministratoren

  • OpenOffice(TM), die GPL-Entwicklerversion der bekannten StarOffice(TM) Office-Suite

  • Viele Programmiersprachen, Development-Tools (u.a. kdevelop) sowie Bibliotheken für Softwareentwickler

  • Insgesamt über 900 installierte Softwarepakete mit über 2000 lauffähigen Anwenderprogrammen, Utilities und Spielen.

Welche Minimal-Systemanforderungen werden vorausgesetzt?

  • Intel-kompatible CPU (ab i486),

  • 20 MB Hauptspeicher für Textmodus, mindestens 96 MB für Grafikmodus mit KDE (zum Arbeiten
    mit diversen Office-Anwendungen empfohlen: mindestens 128 MB Hauptspeicher),

  • bootfähiges CD-Rom Laufwerk, alternativ Bootfloppy und Standard CD-Rom (IDE/ATAPI oder SCSI),

  • standard SVGA-kompatible Grafikkarte,

  • serielle oder PS/2 Standardmaus oder IMPS/2-kompatible USB-Maus.  

Frage: "Mein Rechner hat aber nicht so viel RAM, daher lassen sich einige der Programme auf der CD gar nicht starten oder laden sehr langsam. Gibt es einen Trick, mit dem ich trotzdem KDE und die Office-Programme/Videos/Spiele starten kann?"

Ja. Nach Einrichtung einer sogenannten swap-Partition kann fehlendes RAM unter Linux durch einen hierfür reservierten Bereich auf der Festplatte ersetzt werden. KNOPPIX erkennt und benutzt automatisch bereits vorhandene swap-Partitionen. Die Option, einen swap-Bereich selbst anzulegen, sollten jedoch nur erfahrene Anwender in Betracht ziehen, da hierfür i.d.R. eine Umpartitionierung der Festplatte erforderlich ist.

Ab Version 1.5 von KNOPPIX kann auch auf einer bestehenden DOS-Partition eine Swapdatei für Linux angelegt werden (Kommando mkdosswapfile oder KDE-Menü unter "Knoppix"). Damit ist dann auch ein Arbeiten mit weniger RAM möglich. Die auf dieser Partition angelegte Datei knoppix.swp kann später wieder gelöscht werden, falls der Platz für andere Dinge gebraucht wird. 

Wie wird KNOPPIX gestartet?

Um die CD zu starten, stellen Sie bitte im BIOS-Setup Ihres Rechners ein, dass dieser von CD bootet, legen die CD ein und starten den Rechner neu. Falls Ihr Rechner diese Option nicht unterstützt, müssen Sie eine Bootdiskette verwenden, die Sie mit Hilfe des auf der CD vorhandenen Image KNOPPIX/boot.img erstellen können. 

Wo bekommt man die KNOPPIX-CD und was kostet sie?

Neu: KNOPPIX beim BSI

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik stellt Interessierten die Knoppix-CD-ROM gegen Übersendung eines frankierten Rückumschlags kostenfrei zur Verfügung. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf den Web-Seiten des BSI unter http://www.bsi.bund.de/produkte/index.htm.

Per Post

Um Zeit und die vielleicht etwas anstrengende Prozedur mit einem frankierten Rückumschlag an KNOPPER.NET zu sparen, können Sie die jeweils aktuellste Beta-Version der KNOPPIX-CD auch bei verschiedenen Anbietern bestellen und sich per Post schicken lassen: (Die Adressen auf der Seite http://www.knoppix.de)

Hinweis: Bitte fragen Sie den Versender Ihrer Wahl immer nach der neusten Version der KNOPPIX-CD, um alte oder überholte Versionen zu vermeiden. Die angegeben Versender arbeiten unabhängig von KNOPPER.NET auf eigene Rechnung. Im Falle von Problemen mit den verschickten CDs kontaktieren Sie sie bitte direkt.

Per Download von Mirrors

Folgende Institutionen, die meisten davon (für Studenten und Schüler besonders praktisch) sind gut über das deutsche Forschungsnetz angebunden, haben sich jedoch freundlicherweise bereit erklärt, in begrenztem Umfang einen Download-Bereich für das KNOPPIX ISO-Image zur Verfügung zu stellen: (Die Adressen auf der Seite http://www.knoppix.de)

Quelle: Homepage Knoppix.de 02.01.03


Mit freundlichen Empfehlungen 
Humanistische AKTION  
2/2000,4 


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www.humanistische-aktion.de/inno.htm#lin

 

Geh + fühl!

Das Erlebnis für Füße, Beine und Rücken.
 

Sandale (4KB)

 
Das Gehen und Stehen auf harten und flachen Böden bewirkt, dass unser Bewegungsapparat eine passive Haltung einnimmt. Dies führt zur Fehlbelastung unserer Wirbelsäule, Muskeln, Gelenke und Sehnen. Rückenschmerzen, Gelenkprobleme und orthopädische Defekte nehmen zu. Der MBT-Schuh (seit 1996) suggeriert einen natürlich-unebenen Boden. Dadurch nimmt Ihr Körper automatisch eine aufrechte Haltung ein. Die Wirbelsäule wird entlastet und die Muskulatur konstant trainiert. Verspannungen können gelöst, Durchblutung und Stoffwechsel gefördert werden. Dieses neue Bewegungskonzept führt zu einem "aktiven" Gehen - ganz einfach nebenbei. Training und Entspannung zugleich. So macht das Gehen und Stehen im Alltag wieder Spaß.

Näheres im Internet unter: www.swissmasai.com

Ähnliches gibt's unter: www.ganter.de

Schuh (6KB)


Mit freundlichen Empfehlungen 
Humanistische AKTION  
12/2004 


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www.humanistische-aktion.de/inno.htm#mbt

 

Gummiball statt Sattel!

bequem und gesund
 

Sattel (6KB)

 
Es geht hier um einen neuartigen Fahrradsattel, dessen Sitzfläche aus einem variabel aufblasbaren Ball besteht, der so befestigt ist, daß in der Mitte eine Vertiefung entsteht, wodurch der bisher übliche Druck auf empfindliche Körperteile bei Frau und Mann vermieden wird.

Näheres im Internet unter: www.rideball.de - Tel. 0700 74332255

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Eine neue Art Fahrrad zu fahren? Mit dem Swing- oder Balsbike

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http://www.swingbiker.de/


Mit freundlichen Empfehlungen 
Humanistische AKTION  
3/2002 


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www.humanistische-aktion.de/inno.htm#rid

 

Öl mikrofiltern statt wechseln!

sparsam, umwelt- und motorfreundlich
 

Sachgemäße Filterung mit dem Ölfeinstfilter der Firma TRABOLD macht den Ölwechsel für lange Zeit überflüssig. Dieser Filter für alle Otto- und Dieselmotoren, Getriebe, Transformatoren, Ölheizungen, Hydraulikanlagen usw. schont nicht nur die Finanzen, sondern auch den Motor und die Umwelt. Tausende von Autofahrern wissen um die Vorteile der weltweit patentierten TRABOLD-Filterung (TÜV getestet).

Durch Feinstfilterung im Mikrobereich wird erreicht: Analytisch reines Öl, Sichere Schmierung und Kühlung auch unter extremen Bedingungen (turbobewährt), besseren Motorenlauf durch geringere Reibung, reduzierter Treibstoff- und Ölverbrauch, geringere Wartungs- und Reparaturkosten, verlängerte Lebensdauer der Motoren (Kunden fahren bereits über 500.000 km ohne Ölwechsel), Reduzierung/Wegfall des hochgiftigen Altöls - Aktiven Umweltschutz.

... und so einfach ist die Montage:

Am Motor: Anschluß mit T-Stück am Öldruckschalter; Ölrücklauf mit Nippel am Ventildeckel (dadurch zusätzliche Schmierung der Nockenwelle) oder mit Nippel am Öleinlaufstutzen bzw. Ölwanne.

Am Ölbrenner: Zwischen Brenner und Filter (bis 5% Ölersparnis mit Tankreinigung)

Warum war Ölwechseln notwendig?

Verbrennungsrückstände und Staubpartikel gelangen durch mangelnde Abdichtung an Kolben und Ventilen in das Öl. Hinzu kommen auch metallischer Abrieb und Umwandlung der im Öl vorhandenen Harze und Lacke in Schmutzpartikel durch thermische Belastung usw.

Verliert Öl an Schmierkraft?

Ohne TRABOLD-Filterung wird dies der Fall sein. Mit Hilfe der TRABOLD-Filterung erlangen Öle im Motor aber durch eine Art Veredelungsprozeß nachweislich eine deutlich erhöhte Schmierfähigkeit gegenüber dem Frischöl.

Warum reißt der Ölfilm?

Der Ölfilm reißt nie aufgrund mangelnder Schmierfähigkeit, sondern weil Verunreinigungen und zu geringe Ölmenge eine Überhitzung des Öls verursachen.

Altert Öl?

Das Öl wird bei seinem Gebrauch einem nutzungsbedingten Veränderungsprozeß unterworfen, der häufig undifferenziert als Alterung bezeichnet wird. Die TRABOLD-Filterung kann den Veränderungsprozeß in einem großen Maße unterbinden und sogar positiv beeinflussen.

Was sind Additive?

Additive sind chemische Stoffe, die dem Öl zugesetzt werden, um z.B. Ölschlammbildung zu mindern. Sie beseitigen aber nicht die Schmutzpartikel, sondern halten sie nur in der Schwebe. Der Schmutz befindet sich weiter im Ölkreislauf und verursacht einen permanenten Motorenverschleiß.

Das TRABOLD-Filtersystem unterbricht diese Zusammenhänge. Das hängt auch damit zusammen, daß dieser Filter Wasser absorbiert und damit in chemische Veränderungsprozesse des Öles positiv eingreift. Additive sind bei einer Feinstfilterung weitgehend überflüssig und zudem bei der Entsorgung umweltfeindlich.

Durch Feinstfilterung werden weniger fossile Brennstoffe verbraucht, nicht unnötig hochgiftiges Altöl produziert und dadurch die Umwelt entlastet. Mit dem TRABOLD-Filtersystem wird bis zu 90% Öl gespart. Gleichzeitig wird der Motor geschont, die Betriebskosten reduziert und der technische Fortschritt gefördert.

Internet: www.trabold.de; Kontakt: Tel.: 040/76103440, Fax: 040/76103441, eMail: info (at) trabold.de, Anschrift: Am Frankenberg 7, 21077 Hamburg - (12/1999)

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Diese Information erfolgt allein aus dem Grund, gute Ideen weiterzuverbreiten, wenn diese
noch wenig bekannt sind. Irgendwelche Vorteile von irgendwelcher Seite gibt es davon nicht.


Pflanzenöl statt Diesel!

sparsam, umwelt- und motorfreundlich 

Ein findiger Mensch in München (Werkstatt G. Lohmann, Tel. 089 - 484837) bietet Umbausätze für dieselbetriebene Fahrzeuge an, die damit zu "Pflanzenölfressern" werden. Es laufen bereits eine ganze Reihe Autos nach seinen Plänen. Am Motor selbst und an der Einspritzanlage wird  n i c h t s  geändert. Der technisch versierte Laie baut selber um, andernfalls muß er es in einer geeigneten Werkstatt machen lassen. Die reinen Bausatzkosten liegen bei 2.500 DM. Herr Lohmann hat auch eine website: www.biocar.de

Pflanzen- (auch Alt-) öl oder -fett fällt in großen Mengen an, z.B. in den vielen Imbißbuden und Pommes-frites-Bratereien. Dieses wird zum allergrößten Teil immer noch sinnlos  v e r n i c h t e t. Ein Wahnsinn ... Damit dies anders wird, sollten sich möglichst viele Dieselbesitzer zu einem Umbau entschließen. Damit tragen diese auch noch positiv zur CO2-Bilanz bei.

Ulrich F. Sackstedt, Autor, fritzhardy (at) t-online.de (2/2000)

eine weitere Adresse: www.elsbett.com

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Aus der ARD-Sendung "Ratgeber Auto und Verkehr" 1.4.2000:

Treibstoffe auf Pflanzenbasis - Power vom Bauer?

Jürgen Tiede aus Baden-Württemberg bekommt den Kraftstoff für sein Auto in der Bäckerei. Und das sogar kostenlos. Denn sein Auto fährt mit dem Pflanzenfett, in dem der Bäcker seine Berliner gebacken hat. Bevor das Fett zu Teibstoff wird, muss es sorgfältig gereinigt werden. Dazu wird es erwärmt und filtriert. Ein zusätzlicher Tank für das Fett hat Jürgen Tiede in die Reserveradmulde seines Golf TDI eingebaut. Dieser Zusatztank wird mit Kühlwasser beheizt, um die Biotreibstoffe dünnflüssig zu machen.

Solche Nachrüstsysteme für Alternativtreibstoffe kann jeder kaufen. Ein Bausatz, z.B. von BioCar kostet ca. 2.500.00 DM. Man kann ihn sogar selbst einbauen und nach einem Fahrzeugwechsel wieder verwenden. Bei Jürgen Tiede geschieht dies öfter, denn er ist Fahrlehrer. Sein Golf fährt nicht nur mit Fett, sondern auch mit Pflanzenöl. Zum Starten benötigt er jedoch Diesel. Der Grund: Die Fette oder Pflanzenöle müssen erst auf ca. 30 Grad erwärmt werden. Erst dann wird automatisch auf Pflanzenkraftstoff umgeschaltet.

Jürgen Tiedes Erfahrungen: "Mein Turbodiesel-Direkteinspritzer läuft problemlos mit recyceltem Altfett. Ich kann es deswegen sagen, weil er seit mehr als 30.000 Kilometern im harten Fahrschulbetrieb eingesetzt wird." Der Fahrer kann jederzeit wieder per Tastendruck auf Diesel zurückstellen. Die letzten Kilometer muss er immer mit Diesel fahren, damit die Einspritzdüsen nicht verstopfen.

Der Rat der ARD-Redaktion: Wer Umweltfreak oder Vielfahrer ist, für den lohnt sich das Fahren mit Pflanzenöl anstatt Diesel.

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Diese Information erfolgt allein aus dem Grund, gute Ideen weiterzuverbreiten, wenn diese
noch wenig bekannt sind. Irgendwelche Vorteile von irgendwelcher Seite gibt es davon nicht. 
 


Attraktives Carsharing

Auto nutzen statt besitzen 

Bis zu mehreren Tausend Euro im Jahr kann sparen, wer sich kein eigenes Auto kaufen, aber dennoch ein Auto nutzen möchte. Man kann sogar viele Autos nutzen, ohne eines zu besitzen. Carsharing heißt das Zauberwort.

Die Zeitschrift "Test" (Juli 2004) hat herausgefunden, dass die größte Angst vor dem Carsharing, nämlich kein Auto zu bekommen, wenn man es braucht, unbegründet ist. "Test" schreibt: Fast immer bekamen "die Tester ihr Wunschautos zum Wunschtermin". Besonders positiv schneidet die "Deutsche Bahn" ab: Sie biete einheitliche Tarife und erhebe keine Monatsbeiträge, was andere Anbieter tun.

Das Autoteilen lohnt sich besonders für Wenigfahrer, die unter 10.000 Kilometer im Jahr mit dem Pkw unterwegs sind. Die Nähe zum Stellplatz ist ein weiterer Vorteil. Bereits wenige Minuten nach der Buchung per Telefon oder Internet kann man bei der nächst gelegenen Shell Drive Station sein Fahrzeug mit der Shell DriveCard öffnen und losfahren.

70 deutsche Anbieter sind bisher im Bundesverband Carsharing organisiert. 70.000 Menschen nutzen 2.500 Autos in 250 Orten gemeinsam. Diese 2.500 Autos ersetzen circa 15.000 bis 20.000 privat genutzte Pkws. Carsharing ist ein Beitrag zum Klimaschutz und reduziert hauptsächlich den Flächenverbrauch. 


 Mit freundlichen Empfehlungen 
Humanistische AKTION  
8/2004 


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Aktualisiert am 01.10.14