Holunderschule
Natur in die
Schulhöfe
Gestaltung von Spielplätzen, Schulhöfen
und Kindergärten -
Lebensfroh, einfach kinderfreundlich
*
Was hat
ein Grashüpfer mit Erziehung zu tun?
Wir
hören:
Es knirscht und kracht in der Kinderwelt.
Wir sehen:
Die Kinderwelt
sieht öd aus.
Wir
vermuten:
Das hat miteinander zu tun.
Wir tun etwas:
Und laden
den Grashüpfer ein.
Wir
staunen: Die
Kinder lachen, die Kinder spielen!
Wir
glauben: Wie
sie spielen, so werden sie!
|
*
Holunderschule
z.B. in
Niedersachsen
Spiel- und Pausenplätze
von Grashüpfer-Qualität: 1. Realschule und Grundschule (GS)
Himmelpforten; 2. Kindergarten (Kiga) Salzhausen; 3/4. Kiga und neue GS in
Bassum; 5/6. GS Hannover-Lahe und Kiga Hannover-List; 7. Kiga und GS in
Salzgitter; 8. AWO-Kiga Klein Berkel; 9. GS in Meppen; 10. Kiga in Papenburg.
- Inzwischen werden weit über 500 pädagogische Einrichtungen
von der Holunderschule betreut - auch über Niedersachsen
hinaus.
Wer sind
wir?
Wir sind LandschaftsplanerInnen
und PädagogInnen, ein Arbeitskreis von munteren Leuten, die davon ausgehen,
daß noch etwas bewegt werden kann in der kantigen Welt unserer Kinder
- mit einfachsten Mitteln, Fantasie und Sachverstand.
Was ist
Grashüpfer-Qualität?
-
Die Kinder lachen, die Kinder
singen - sie fühlen sich wohl auf ihrem
Gelände.
-
Das Gelände befriedigt
die Urbedürfnisse der Kinder:
Sie können laufen, klettern, springen, kriechen, denn da gibt es
Hügel, Gräben, Kuhlen, Schleichwege, Äste;
sie können sich verbergen, ausruhen und träumen, denn da gibt es
Schnirkelschnecken, Sonnenkäfer, Vogelnester und Grashüpfer zwischen
Blüten und Blättern;
sie können ihre kleine Welt bebauen, gestalten, verändern, denn
da gibt es wilde Ecken mit Stöcken, Steinen und
Gestrüpp.
-
Die Natur spielt mit:
Heimische Gehölze in ihrer bunten Vielfalt geben dem Spielplatz und
Pausenhof nicht nur Windschutz und Schatten, sondern auch gesunde Lebendigkeit
und ein freundliches Gesicht;
Haselnuß, Hainbuche, Feldahorn, Wildkirsche, Weißdorn, Schlehe,
Holunder . . .
Und der Rasen wird, wo immer möglich, zur wilden Wiese mit
Gänseblümchen, Schafgarbe und Katzenklee . . .
-
Einfach und selbstgemacht
wo Kinder, Eltern, Lehrkräfte, ErzieherInnen und Hausmeister bei der
Gestaltung im Sinne der Holunderschule mit Hand anlegen, haben sie ihren
Platz im Griff, werden Ausbau, Unterhaltung und Pflege einfach und
selbstverständlich.
-
Sicherheit
. . . die aus dem Spiel der Kinder erwächst, die den Träger der
Schule / des Kindergartens überzeugt, die der
Gemeinde-Unfall-Versicherungsverband bescheinigen kann.
-
Schönheit und
Harmonie, die man mit allen Sinnen erfassen kann!
Schritt für
Schritt
gehen Sie mit uns in Richtung
Lebensfreude
-
Sie stellen fest: Der Schulhof
ist platt, der Spielplatz bewegt die Kinder nicht!
-
Sie lesen diesen Text, finden
unten unsere Anschrift und bitten die Holunderschule um
Rat.
-
Unser Rat: Schließen
Sie sich mit Gleichgesinnten zu einem "Arbeitskreis Schulhof- /
Spielplatzgestaltung" zusammen.
-
Sie laden eine Fachkraft
der Holunderschule zu einer BEGEHUNG des Geländes mit einem ersten
Ideen- und Erfahrungsaustausch ein.
-
Vergessen Sie nicht, zu
dieser Begehung Vertreter der Schul- / Kindergartenleitung, des Kollegiums,
der Elternschaft, des Trägers der Einrichtung, des zuständigen
Bau- oder Grünamtes und den Hausmeister einzuladen!
-
Mit einem DIA-VORTRAG
von Hein Benjes ("Was hat ein Grashüpfer mit Erziehung zu tun?")
könnte Ihrem Vorhaben in der breiteren Öffentlichkeit ein solides
Fundament gegeben werden.
-
Nun, da alle Betroffenen
(Eltern, Kinder, Lehrer, Erzieher, Hausmeister und "Ämter") für
das Vorhaben sensibel gemacht und motiviert worden sind, erbitten Sie - im
Einvernehmen mit Träger und Verwaltung - von der Holunderschule unser
ANGEBOT:
-
Entwurf eines
GESTALTUNGSKONZEPTs, das auch Ergebnis einer
-
mit unserer Hilfe bei Ihnen
durchgeführten Arbeitstagung (Workshop) sein kann (bewährt und
sehr zu empfehlen!).
-
Wir entwerfen auf der Grundlage
des Gestaltungskonzeptes - nach Kostenschätzung und einem Kostenvoranschlag
- den endgültigen GESTALTUNGSPLAN.
-
Wir helfen, sofern
gewünscht oder erforderlich, bei der Verwirklichung des Planes (gemeinsame
"Aktionstage")
-
und freuen uns mit Ihnen,
wenn wir auf diesem Wege (von 1 bis 12) mit einfachsten Mitteln und wenig
Geld ein abenteuerlich schönes, lebensfrohes Gelände für die
KINDER gestalten können!
. . . natürlich begegnen
uns auf
Schritt und
Tritt
PROBLEME und
BEDENKEN
- doch keine
Angst: wir haben
Holunderschul-
argumente
die uns und dem Grashüpfer
helfen:
MATSCH AN DEN SCHUHEN; DRECK IN
DEN RÄUMEN!
Das
"Abtreten" ist eine Übung wert, und im Flur stehen Puschen und
Sandalen.
UND ÜBERHAUPT: DIE NASSEN HOSEN
. . .
Wer
Höhlen baut, braucht alte Klamotten.
UND DANN DIE BÄUME - LASS DA MAL
EINEN RUNTERFALLEN!
Unfall
und Versicherung? Nicht Baum und Kuhle und Dornenzweige - Langeweile und
"Frust" sind die Gefahren!
ABER DIE HABEN DOCH ERST FÜR
300.000,-- MARK . . .
Da werden wir doch für
dreihundert Mark einen Wald mit Hasel und Holunder pflanzen
dürfen!
*
Ansprech-Partner (Stand
1999):
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Goebenstraße 3 a
30161 Hannover
Tel. 0511 66 34 80
Fax 0511 66 34 81
Adresse von 2009:
http://www.holunderschule.de/
Die Schule selbst soll eine liebliche
Stätte sein, von außen und innen.
Comenius, 1632
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11/1999
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