Am 17.12.03 schrieb
Dr. phil. Gerd Reinhold
(GReinhold-M (at) gmx.de)
Nach dem Besuch Ihrer Website kann ich nur fragen:
Wie kann man nur so`was Tristes, Hilfloses, Depressives usw. ins Netz stellen?!
Diese deutlich verkorkste Biographie und überhaupt das ganze private
Zeug - was wollen Sie mit diesen Mitteilungen erreichen? Was sollen wir anderen
damit anfangen? Etwa: Aus diesem Blödsinn etwas lernen? Sie bemitleiden?
Mit so`was soll (der) Humanismus glaubwürdig gemacht werden? Nie und
nimmer!
Schade . . . !
Vorschlag: Lesen Sie `mal `was Konkretes und/oder engagieren Sie sich in
konkreten Projekten . . . , zum Beispiel hier: www.DritterWeg.de oder unter:
www.Deutchlandpolitik.info . . .
Gleichwohl: Ihnen alles Gute und dem Humanismus ein kräftiges: Vivat,
crescat, floreat!
Gez. Dr. phil. Gerd Reinhold
München
Lieber Herr Dr. Reinhold,
hierauf möchte ich zunächst mit Goethe
antworten: "Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen." und
viele andere Gästebuch-Besucher sprechen lassen, z.B. schrieb 1998 ein
Leser an einen meiner scharfen Kritiker: Besteht nicht etwa die
Möglichkeit, daß Ihnen persönlich der Überblick auf
dieser Homepage verloren ging, und Dinge, die Ihnen spanisch vorkommen, wohl
logisch sind, Sie aber durch einen eingeschränkten Blickwinkel nicht
imstande waren, den Gesamtzusammenhang intellektuell zu erfassen ??"
Als bekennender Humanist versuche ich ganzheitlich sowie menschenbezogen
zu denken und zu handeln in der Erkenntnis, daß die meisten Probleme
vom Menschen ausgehen. - A propos verkorkste Biographie, - am 14. Juni 1998
schrieben Sie mir u.a. "...Ich hatte auch eine absolute Scheißerziehung
(der Vater war autoritärer Nazi - ich bin 68er - und die Mutter emotional
kalt sowie ignorant, ein Schicksal, das Millionen Deutsche hatten) und käme
"trotzdem" nie auf den Gedanken, andere eiskalt zu unterdrücken oder
auszubeuten! ...". Aber Sie bezeichnen als Blödsinn, was - auf einer
von 250 Seiten meiner Homepage - von mir ausdrücklich als
'Persönliches an Freunde, Bekannte und interessierte Mitmenschen' gerichtet
war, um meinen Rückzug anzukündigen, zu begründen und
mögliche Nachfolger zu werben.
Zu Ihrem Vorschlag, mich in konkreten Projekten zu engagieren, - lesen Sie
mal noch ein paar andere Seiten meiner 'Humanistischen Aktion', z.B. über
den Infodienst oder zum Wahlsystem, konkreter geht es kaum. Vielen Ihrer
Forderungen die Sie in Ihrer Seite 'Deutschlandpolitik' vorstellen - nicht
allen! - kann ich mich anschließen. Allerdings ist die Weise, wie Sie
an mich herantreten, und auch Ihre Seite darstellen, alles andere als zu
einer Zusammenarbeit einladend. Demokratie braucht demokratiefähige,
mündige Menschen. Mündigkeit erfordert eine kritische Distanz nicht
nur zur Mitwelt, sondern auch zu sich selbst. Wenn Sie wirklich Deutschland
retten wollen, dann sollten Sie auch Menschenbildung fordern, fördern
und nicht zuletzt, üben (z.B. mit dem Versuch einer kritisch-konstruktiven
Zusammenarbeit unter dem Motto 'Menschlichkeit beginnt mit der Freundlichkeit').
Auch Ihnen alles Gute, und: (auch) "Wir selbst müssen die Veränderung
sein, die wir in der Welt sehen wollen." (Gandhi).
Rudolf Kuhr
*
Am 11.12.03 schrieb
Carmen Burkert
(CarmenBurkert (at) aol.com)
Ich bin durch einen Freund auf eure Seite gestoßen und sie sagt genau
das aus, was mich schon so lange beschäftigt. Z.Zt. ist mein Leben ziemlich
schwer für mich. Ich möchte wieder frei sein in meinen Gedanken
sowie in meinem Handeln. Ich werde zusehr von negativen Gedanken beeinflusst,
die mich tagtäglich von einem guten (lockeren) Umgang mit meinen Mitmenschen
hindern. Ich suche Hilfe und hoffe diese bei euch zu finden. Ich möchte
mein Leben in ein glückliches und für mich erfolgreiches umwandeln.
Nicht mehr diesem vorgegebenen, unrealistischen Ideal von Fernsehen und
Gesellschaft nacheifern - möchte Ausgeglichenheit, auch wieder wahre
Feude empfinden. Gibt es in meiner Nähe (Halberstadt) eine
Selbsthilfegruppe, die mir dabei hilft?? Ich bitte und hoffe sehr auf
Antwort.
gez. Konstanze
Liebe Konstanze,
Dein Brief ist bereits ein erster Schritt zur Verbesserung Deiner Lage. Ich
möchte Dir einerseits empfehlen, Dich mit dem Sinn des Lebens zu befassen.
Kurze, leicht verständliche Texte findest Du auf meinen Seiten
(...sinnvoll.htm#texte). Andererseits findest Du Selbsthilfegruppen unter:
www.nakos.de oder emotionsanonymous.de . Auch möchte ich auf eine neue
Sendung hinweisen, die mir sehr hilfreich erscheint: 'Dieter Speck' ARD Mo
- Fr 14.10 Uhr, an der man auch selber teilnehmen kann. Infos darüber
unter: http://www.speck.wdr.de .
Mit besten Wünschen, Rudolf
*
Am 23.11.03 schrieb
Werner K. Frischmann
(wkf (at) aon.at)
Guten Tag, ich interessiere mich für eine Mit- und/oder Zusammenarbeit.
Wenn mehr Menschen - vor allem Politker - eine fundierte humanistische Bildung
hätten und dazu noch gar profunde Geschichtsakenntnisse, dann wäre
diese Menschheit wohl einiges weiter als im Chaos gesellschaftlicher Dummheit,
politscher Ignoranz, wirtschaftlicher Gier, technischer Maßlosigkeit
und verbrecherischer Gegenströmungen - kurz Terror genannt - zu versinken.
Wird mich sehr freuen, von Ihnen eine Nachricht zu erhalten.
mfg
Werner K. Frischmann
*
Am 28.08.03 schrieb
Rita Mayer
(rita.mayer (at) likamundi.de /)
Ich hab mich schon öfter auf Ihren Seiten "verlesen" und bin erst nach
Stunden wieder "aufgetaucht...". Ich finde Ihre Seiten sehr interessant und
toll und es ist bedauerlich, dass auch Sie in Ihrem Gästebuch der
"Mißbrauch" getroffen hat.
Rita Mayer
Stamm der Likatier
*
Am 14.05.02 schrieb
Karla Maler
(Griz (at) uboot.com)
ich könnte jetzt so viel schreiben...und doch ist es im wesentlichen
eigentlich nicht so wichtig. Wichtig ist, das man lebt was man sich so oft
denkt: das man sich die Freiheit nimmt die uns die Gesellschaft wegnimmt.
Das man die Unwesentlichen Dinge einfach so weit wie möglich aus seinem
Leben verbannt, sie ausfiltert und um das kämpft was man wirklich will.
Ich weiß es inzwischen. Ich will ein Leben in Freiheit führen,
unbehelligt von dem "System." Es macht mich ohnmächtig vor Zorn, wie
selbstgerecht die Leute waren und zum Teil immer noch sind. Und ihr habt
recht wenn ihr schreibt das die Menschheit ist wie ein Krebsgeschwür
das sich ausbreitet und das friedliche Leben von allen zerstört. Ich
weiß nur nicht, warum? Wie kann man das für gut befinden was passiert?
Warum verschließt man so vehement die Augen vor dem was durch den
rücksichtslosen Umgang mit der Natur und den Menschen einmal passieren
wird?
Während sie Raumfähren bauen und Lebewesen klonen und manipulieren
sind sie noch nichteinmal imstande ehrlich zu sich und zu anderen zu sein.
Zu lieben wen sie lieben und zu lachen wenn sie wollen und Lieder zu singen
egal was andere denken. Bitte tut weiter so. Das was ihr tut ist dringend
nötig. Ihr könnt auf meine Hilfe zählen.
Karla Maler
*
Am 03.05.02 schrieb
Martin
(w-u-s (at) gmx.de / www.unitools.de)
Prima Seite, weiter so!
Erich Fromm ist mein absoluter Lieblingsautor!
Martin
*
Am 16.04.02 schrieb
Sanara Raupp
(w.raupp (at) tesionmail.de)
dem himmel sei dank den denkenden, denn sie machen sich wirklich noch gedanken...
auch wenn es mitunter furchtbar anstrengend ist und nicht selten mitleidig
belächelt oder gar verachtend verspottet wird, so möchte ich keinen
tag verbringen, ohne mir gedanken zu machen und keinen menschen an mir
vorbeiziehen lassen, von dem ich spüre, dass er sich gedanken macht.
und ich möchte es auch niemals unterlassen, andere "gedankenlose" zu
animieren, sich gedanken zu machen, denn gedankenlosigkeit ist nicht immer
im unwillen begründet, sich gedanken zu machen oder gar machen zu
müssen, sondern...unwissenheit. und wissen vermitteln bedeutet anregen
zum gedanken machen.
in diesem sinne...danke für eure gedanken - danke für euer wissen...
sanara
*
Am 28.03.02 schrieb
Armin Rieser
(rieser (at) uni-bonn.de)
Schön, daß Sie wieder da sind. (Oster-Rundbrief)
Frohe Ostern und viele schöne bunte Eier
wünscht Ihnen
Armin Rieser
*
Am 18.02.02 schrieb
Ralf
(info (at) der-wahrsager.de / www.der-wahrsager.de)
Schön, dass sich jemand die Mühe macht, diese (so viele) Gedanken
niederzuschreiben und zum Denken und zur Auseinandersetzung zu animieren,
denn das Resultat ist Entwicklung !
Danke sehr
ralf
*
Am 10.02.02 schrieb
Rudolf Sponsel
(dr.rudolf.sponsel (at) t-online.de / www.sgipt.org)
Sehr gute, kritische und informative Seite. Danke. Wird von uns weiterempfohlen.
Rudolf Sponsel
*
Am 06.02.02 schrieb
Christian Steinberg
(info (at) ipit.de / www.ipit.de)
Nette Site, weiter so.
christian steinberg
*
Am 16.01.02 schrieb
Daniela Reiter
(nilo (at) aon.at / www.handylogos.co.at)
Endlich mal ne Super Homepage!
Daniela Reiter
*
Am 19.12.01 schrieb
Marion
(www.marions-kochbuch.de/)
Sehr schön gemachte Homepage. Weiterhin viel Erfolg mit diesen Seiten
und alles Gute.
Gruß Marion
*
Am 13.12.01 schrieb
Dominique Dalton
(dominiquedalton (at) berlin1.de/)
Verehrter Rudolf Kuhr,
danke für Ihr großartiges Internet-Angebot. Wir haben Ihren Text
"Lebenssinn und Humanismus" ins neu eröffnete "Forum DOMINIQUE"
übernommen (siehe meine mail an Sie); denn er gibt vielerlei Impulse
zu Gespräch und Diskussion.
In unserem Offenen Forum denken wir - ernsthaft, heiter, lyrisch - gemeinsam
über das Leben nach. Über Ihren Besuch dort würden wir uns
herzlich freuen wie uns jeder, der mit uns kommunizieren möchte, willkommen
ist.
Mit herzlichen Grüßen,
Dominique Dalton
*
Am 12.12.01 schrieb
Rainer Bartels
(r.bartels (at) s-direktnet.de / URL gestrichen)
Lieber Herr Kuhr,
wir haben unsere 'Society for Human Values' auflösen müssen, weil
unser Vordenker tödlich erkrankt ist.
Wir können unsere wissenschaftliche Arbeit nicht mehr fortsetzen. Es
ist ein Drama. Ich verabschiede mich
bei Ihnen mit einem herzlichen Gruß zur Besinnlichkeit zum kalten
Jahreswechsel.
Soc. f. H. Values. Rainer Bartels, bisher 1. Vorstand. Ab 1.1.2002 "nur"
noch Kulturmanager.
Eigentlich muss die These heissen: Weitermachen!!!
Alles Gute!
*
Am 09.12.01 schrieb
Rüdiger von Gizycki
(ruevogi (at) freenet.de)
Als Unitarier und damit Freireligiöser und somit Mitglied des Dachverbandes
für freie Weltanschauungsgemeinschaften stehe ich selbstverständlich
den Humanisten nahe. Unsere Gemeinschaft arbeit auch viel mit den Humanisten
zusammen. Aber ich denke, man sollte immer sehr aufpassen, das aus der
berechtigten Kritik des Christentums heraus und der starken Betonung des
Humanismusses, sich kein Elitedenken und kein Elitebewußtsein herausbildet.
Dies könnte nämlich dazu führen, das das eigene Verständnis
von Menschlichkeit überbetont, überinterpretiert und somit einseitig
und mit totalitären Zügen versehen wird. Die Kritik am Unmenschlichen
führt eben allein noch nicht dazu, vor dieser "Entgleisung" gefeit zu
sein. Das Unmenschliche ansich ist ja auch bei Lichte und genau betrachtet
nichts weiter als die böse Seite des Menschseins und somit wieder
menschlich. Unsere hierin begründete Schwäche sollte uns vor Augen
führen, das in uns immer die Möglichkeit schlummert, das diese
Seite jederzeit aktiviert werden könnte und dies sogar möglicherweise
in der Art, wie ich es am Anfang über das Elitedenken schilderte.
Also Demut vor unserer eigenen Unzulänglichkeit, die Hilfe für
den Weg zur Umkehr und das Verzeihen durch einen neuen eingeschlagen Weg
der Läuterung ist der beste Schutz vor Selbstüberschätzung.
Das aber wiederum ist auch zutiefst humanistisch und vor allem sinnhaft,
trotz oder gerade wegen aller Widerlichkeiten dieser Welt.
Rüdiger von Gizycki
Anmerkung: Ein Unitarier ist und bleibt immer
ein Teil des Ganzen, ganz gleich wie er sich verhält. Ein
Freireligiöser kann immer nach Belieben frei für und von Religion
sein. Ein bekennender und konsequent praktizierender Humanist dagegen ist
immer "im Dienst", darum gibt es bisher so wenige. Ein Nichtbekennen zum
Menschsein schützt nicht schon vor Selbstüberschätzung. -
Welche andere ethische Orientierung als der Humanismus ist besser geeignet,
sich als Mensch immer wieder zu hinterfragen, welche ist bereits vom Namen
her mehr dazu einladend und verpflichtend, das verantwortliche Menschsein
als sinnerfüllende, ständige Aufgabe zu empfinden und entsprechend
zu handeln? R.K.
*
Am 12.11.01 schrieb
Monika Ittenbach
(monika (at) unsertip.com / www.liebet.de)
Muß gerade über das Thema ein Referat schreiben und konnte mir
hier wirklich gute Anregungen holen.
Vielen Dank.
Gruß Monika
*
Am 05.11.01 schrieb
Jens
(jmenzenbach (at) t-online.de / www.logolade.de)
Hallo,
ein wirklich gutes und informatives Angebot.
Gruß
Jens
*
Am 13.10.01 schrieb
Heinrich Krämer
(Heinrich.Kraemer (at) web.de)
DREI FRAGEN:
1. Wie wird begründet, daß ein religiöser Mensch durch sein
Gebet nur versucht, sich aus jeglicher eigener Verantwortung
zu befreien?
2. Weshalb soll es kein weiteres Leben nach dem körperlichen Tod geben
oder eine Wiedergeburt?
3. Ist es nicht gar menschenverachtend = inhuman, solchen Menschen das richtige
Humanismus-Verständnis abzusprechen,
solchen die volle menschliche Qualität abzuerkennen, welche beten oder
an ein Leben nach dem Tod glauben ?
Heinrich Krämer
*
Am 09.10.01 schrieb
Dirk Basilewitsch
(dbasilewitsch (at) gve-einbeck.de)
Sehr geehrter Herr Kuhr!
Nach Durchsicht (ich habe nicht die Zeit alles zu lesen) Ihrer Seiten bin
ich doch etwas entsetzt, wie sehr Sie meinen, mit Ihrem Humanismus das Heil
der Menschheit entdeckt zu haben!
Natürlich will ich Sie nicht zu etwas Anderem bekehren, es wäre
nicht nur sinnlos sondern auch intolerant. Aber von einem gebildeten Menschen
(für den Sie sich halten) erwarte ich doch etwas mehr Toleranz. Toleranz
bedeutet übrigens auch, Kommentare im Gästebuch, die Ihnen nicht
gefallen einfach so stehen zu lassen und dem Drang zu widerstehen einen Kommentar
dazu zu schreiben. Auch für Sie sollte gelten das Toleranz immer die
Freiheit ist, die ich Anderen einräume, gerade auch wenn es mir nicht
gefällt!
Zu meiner persönliche Meinung sei gesagt, daß ich viele Ihrer
Ansätze für fehlerhaft halte und ein Leben in Ihrem humanistischen
Ideal für mich doch sehr freudlos und einengend scheint. Wir Menschen
haben das gleiche Recht auf diesem Planeten zu leben, Fehler zu machen, zu
töten, zu essen und uns zu vermehren wie alle anderen Lebewesen.
Sollte Ihre Theorie vom Gleichgewicht der Natur wahr sein (ich glaube es
stimmt), dann funktioniert es auch wenn der Mensch so weitermacht wie bisher.
Der Mensch ist Teil des Ganzen, reguliert sich also auch von allein, im
Zweifelsfalle durch Selbstvernichtung der Art, was den anderen Lebewesen
aber gleichgültig sein dürfte. Menschen haben keine Sonderstellung,
weder religiös noch humanistisch, nihilistisch oder anders zu
begründen.
Dirk Basilewitsch
*
Am 20.09.01 schrieb
Jo
(webmaster (at) super-trip.de / www.super-trip.de)
Irgendwie anders aber sehr gut eure Seite.
Jo
*
Am 18.08.01 schrieb
Wolfgang Seltmann
(wolfgang_0781 (at) yahoo.de)
ich bewundere Erich Fromm. es gibt so viele Probleme immer wieder, wo man
in seinen Schriften Hilfe und Rat, sowie Aufklärung findet.
darüberhinaus habe ich den Eindruck, daß dabei die eigene Seele
verständnisvoller und erhabener wird. sicher werde ich in Eurer Gesellschaft
für mein Seelenleben Rat und Hilfe finden.
es grüßt Euch freundschaftlich aus Bariloche (Argentinien)
Wolfgang
*
Am 21.07.01 schrieb
Sonja Wosnitza
(sonja (at) gedankenflut.de / www.flourish.de)
Eine sehr schöne Seite!
Bin über Utes Seiten http://home.nordwest.net/utes-own/ hergekommen.
Liebe Grüsse,
Sonja
*
Am 20.07.01 schrieb
Robert Paulson
(cyberus07 (at) firemail.de)
Hi Leute,
also ich finde eure Auffassung von Humansismus in vielen Punkten (um nicht
zu sagen, in fast allen) "unmündig".
Denn was hat eine strenge Einteilung der Menschen in "mündig" oder "nicht
mündig" mit Toleranz und Gleichheit zu tun?
Was ist an einem Christen so schlecht das man ihn ideologisch unterbewertet?
Sind diese Menschen (und viele andere Religiöse) so gefährlich
für die Gesellschaft, dass man ihre Worte verdreht und eine Unsinnige
Argumentation gegen ihre Religion führt.
Warum sagte Karl Marx die "Religion ist Opium fürs Volk", damit ist
gemeint eine vorgeschriebene Ideologie würde die Menschheit vom Selbstdenken
abhalten. Der Humanismus ist ebenfalls eine vorgeschriebene und subjektive
Ideologie. Krampfhaft und dogmatisch an dem Irrglauben festhalten es gäbe
keinen Gott zeugt nicht gerade von Kritikfähigkeit, denn es wird hier
nicht bewiesen, dass es keinen Gott gäbe, sondern nur das es Anhänger,
die die Gebote missbrauchen und nicht beachten, gibt!
Ausserdem widerspricht sich die anti-religiöse Gesamtaussagen, hier
ein kleines Beispiel:
"Füge niemand etwas zu, das du nicht selbst erleiden möchtest."
lautet die humanistische Empfehlung. Das angeblich falsche christliche
Gegenstück sagt aber genau das selbe aus:
'Handelt selbst so, wie ihr es von anderen euch gegenüber erwartet.'
Was ist daran falsch?
Können wir uns anmaßen über "mündig" oder "unmündig"
zu entscheiden, wenn wir die Wahrheit nicht kennen? Der Humanismus ist auch
nur ein Glaube. Wer garantiert, dass er richtig ist? Können wir die
Konsequenzen abschätzen, die durch eine solche Selektion aufkommen?
Oder konnte es etwa das deutsche Volk unter der Führung Hitlers?
Mündig = Herrenrasse
Unmündig = Untermenschen
Versteht man dies unter humanistischer Achtung vor seiner Mitwelt???
Zum Schluss ein kleines Zitat von Schiller zur französichen Revolution
und ihren aufklärerischen Folgen: (sinngemäß) "Die Menschheit
ist noch nicht reif für Aufklärung."
ihr Robert Paulson
PS: "Zweifel an allem mindestens einmal!"
*
Am 10.05.01 schrieb
Michael Dejosez
(nmdejosez (at) gmx.de)
Herzlichen Glückwunsch zu diesen anregenden Seiten. Ich werde euch wohl
noch öfter besuchen. Endlich mal ein Menschenbild das sich die
selbstherrliche Krone wieder absetzt.
Aber wie schon Siddhartha sinngemäß sagte: Es ist nur eine Lehre
und ersetzt weder eigene Einsicht, noch Erfahrung, noch eigenständiges
Leben.
Weiter so :-)
Michael Dejosez
*
Am 10.05.01 schrieb
Dieter Hashagen
(dieter-hashagen (at) gmx.de)
Mensch traut sich kaum, in dieses tolle Gb etwas reinzuschreiben. Mensch
hat das Gefühl hier schreiben sich nur Intellektuelle (wird das so
geschrieben?) ihren Frust von der Seele. Ein gutes Beispiel, wie Diskussionen
mit Pfaffen stattfinden, findet Mensch auf www.schwei.de! (Schwei liegt in
Norddeutschland.) Beachtet mal die Einträge im dortigen Gb von Pastor
Rieper und von Opa. Das ist interessant! m.hu.G.
*
Am 25.04.01 schrieb
Christian Zimmermann
(zimmo (at) gmx.net / ohne Homepage)
Liebe Leute, Ich hab mal ein paar Fragen an euch:
1. "Es ist nicht möglich, Probleme mit der Denkweise zu lösen,
die zu ihnen geführt hat"
Ich glaube, es ist wohl in diesen langen Jahren der Menschheitsgeschichte
jede nur mögliche Denkweise durchprobiert worden. Nein, die Lösung
werden wir nie finden, wenn wir nicht vom Gedanken abkommen, der heisst:
'Wir schaffen es alleine'
2. Meine Frage ist, ob es denn genug hat auf der Erde, dass alle über
dem Existenzminimum leben können.
3. Werdet ihr denn die Sinnlosigkeit des Lebens klären können und
die Gewalt, die daraus entsteht? Liebe Leute, glaubt an Gott oder resigniert,
etwas anderes gibt es nicht!
zimmo
Anmerkung: Aus humanistischer Sicht wäre ein
entweder an Gott zu glauben oder zu resignieren zwar eine bequeme, aber nicht
menschenwürdige Lösung. Wir werden es nicht alleine schaffen, sondern
nur gemeinsam und mit der Natur, nicht gegen sie. Um allen ein Existenzminimum
zu gewährleisten wird es einer qualitativen Beschleunigung und einer
quantitativen Beschränkung des menschlichen Wachstums bedürfen.
Es gibt durchaus eine Denkweise, die ein sinnerfüllendes und damit
gewaltfreies Leben ermöglicht, sie erfordert jedoch Arbeit an der eigenen
Person, die bisher noch zu wenige auf sich nehmen. R.K.
*
Am 22.04.01 schrieb
Matthias Busse
(Busse-Plankstadt (at) t-online.de)
Zunächst habe ich mit Interesse die Antworten von Ihnen befragter Politiker
hinsichtlich des Themas "Amtseid" gelesen.
Im Anschluß mußte ich mir dann allerdings verwundert die Augen
reiben: Von Ihnen gibt es 10 neue Gebote und ein neues
Glaubensbekenntnis? Für wen halten Sie sich?!
Schade, daß Ihre Augen noch nicht geöffnet wurden. Aber: Vielleicht
hilft beten?
Matthias Busse
Anmerkung: Ich halte mich für einen
selbständig denkenden und an verantwortlicher Menschlichkeit orientierten
Menschen im Gegensatz zu manchen Gläubigen. Und ich halte mehr von
Selbstverpflichtungen als von Geboten.
Beten hilft nach meinen Beobachtungen von Geschichte
und Gegenwart eher, die Augen vor der Wirklichkeit und der
Eigenverantwortlichkeit zu verschließen. Es sind meist gläubige
Menschen, die sich gegenseitig bekämpfen und töten, ob in Israel,
Nordirland oder sonstwo.
Es wäre wohl der Versuche wert, Kinder zu
universalen Humanisten heranwachsen zu lassen anstatt sie zu gläubigen
religiösen und ethnischen Separatisten zu erziehen. R.K.
*
Am 11.04.01 schrieb
Dr. Peter Augustin
(anaximander (at) bruecke-7.de / www.Dichtes-Wasser.de)
Humanismus gut und schön, aber so viel Aufwand für ein so seltenes
Geschöpf wie den Menschen - das mörderischste Raubtier und der
raffgierigste Parasit der Geschichte??? Dabei kommt die Natur zu kurz. Sie
ernährt uns und nicht wir sie. Es fehlt an grünem und allgemein
objektivem in Ihren Seiten. Alles allzu menschlich und subjektiv.
Peter Augustin ein Naturkundler
Anmerkung: Aus speziell naturkundlicher Sicht ist
der Einwand verständlich. Aus humanistischer Sicht ist der Mensch ein
Teil der Natur und mit seiner - noch wenig erforschten - eigenen Natur meist
die Ursache vieler Probleme. "Die Probleme lassen sich nicht mit den Denkweisen
lösen, die zu ihnen geführt haben", erkannte Albert Einstein. Deshalb
müssen wir ganzheitlich, das heißt, ursächlich denken und
die Ursachen menschlichen Fehlverhaltens erkunden und beseitigen, wenn wir
etwas nachhaltig verbessern wollen. Humanismus ist ein Denken und Handeln,
das sich an der Würde des Menschen orientiert. Wie ein Bakterienstamm
zu leben, der sich so lange vermehrt, bis seine Lebensgrundlagen verbraucht
sind, das mag natürlich sein, menschenwürdig ist es nicht. - Die
Natur braucht den Menschen nicht, wohl aber der Mensch die Natur.
R.K.
*
Am 15.03.01 schrieb
Dietmar Ranz
(Dietmar.Ranz (at) t-online.de)
durch Zufall bin ich auf diese wunderbaren Seiten gestoßen, herzlichen
Glückwunsch.
Ich würde einem verantwortungsbewußten Bundestags- und
ratspräsidenten empfehlen, diese Zeilen in ihrer aktuellen Form an die
einzelnen Abgeordneten weiterzuleiten, mit der entsprechenden Auflage, daß
von Zeit zu Zeit der Inhalt, ähnlich einer Prüfung, abgehört
wird.
Dietmar Ranz
*
Am 08.03.01 schrieb
L. B.
(lauki.und.allemannen (at)
t-online.de)
ich habe noch nie eine so schlechte und unqualifizierte seite zu diesem thema
gesehen.
außerdem finde,ich herr kuhr von der humanischtischen aktion sollte
sich mal überlegen,wer eigentlich fragwürdigerer texte verfasst:herr
steiner oder er selbst?
steiners texte sind nicht gespickt voller unverschämtheiten.
was bist nur für ein kleiner schreibtischrevolutionär.
L.B
Anmerkung: Hier hat sich offenbar jemand sehr mit
Herrn Steiner identifiziert. R.K.
*
Am 04.03.01 schrieb
Franka Spy
(FrankaSpy (at) aol.com)
Ich bin heute auf den Artikel "Kampfhunde-Besitzer - was sind das für
Menschen?" gestoßen.
Ich habe mich darin nicht wiedergefunden. Seit 6 Jahren gehört eine
Hündin der Rasse "American Staffordshire Terrier" zu unserer Familie.
Sie ist mit unserer Tochter (heute 10) aufgewachsen. Ich selbst bin seit
Jahren in der Jugendsozialarbeit tätig und durchaus als engagiert zu
betrachten. Ein Potenzverstärker ist der Hund nicht (wozu auch?). Seit
dieser ganzen Kampfhundediskussion habe ich viele andere "Kampf"hundebesitzer
kennengelernt, alles normale Bürger, die arbeiten gehen, Steuern zahlen,
sozial engagiert sind. Einige sind selbständig und haben für andere
Mitmenschen Arbeitsplätze geschaffen. Seit dem letzten Sommer müssen
wir uns als kriminell, asozial, geistig minderbemittelt usw. beschimpfen
lassen. (Hobby?)Psychologen versuchen uns als sonstwie gestört hinzustellen.
WIR SIND ES NICHT! Uns gefällt eine ganz bestimmte Hunderasse, wir halten
diese Tiere als Familienhunde und lieben sie auch genauso. Warum soll ich
mich ständig dafür rechtfertigen?
Die Wesenstests wurden von über 90% dieser Hunde bestanden. Polizei,
Justiz und Gesetzgeber mögen sich bitte um die kriminellen Hundehalter
kümmern, die ihre Tiere (unabhängig von der Rasse) zu aggressiven
Beißmaschinen erziehen (besser gesagt: quälen).
Zur Zeit werden die falschen getroffen. und das tut schon sehr weh, völlig
unschuldig für die Fehler anderer bestraft zu werden.
Gruß
Franka S.
Anmerkung: Wer sich nichts zu schulden kommen
läßt, der muß sich auch nicht rechtfertigen, selbst dann
nicht, wenn er dazu aufgefordert wird, es sei denn, vor Gericht. Wer allerdings
ganz bestimmte Tiere oder Dinge (z.B. Waffen) anschafft, und sei es aus
Liebhaberei, die möglicherweise andere Menschen gefährden und
verunsichern können, der muß damit rechnen, daß man ihn
dafür als Besitzer entsprechend einschätzt und behandelt, zu Recht
oder zu Unrecht. Noch unberechenbarer als Menschen sind Tiere, diese Tatsache
sollte nicht vergessen werden. - Einige interessante grundsätzliche
Gedanken zum Thema Tierhaltung befinden sich auf der Seite
'Das Tier - unser Freund?' R.K.
*
Am 03.03.01 schrieb
Rainer Bartels
(r.bartels (at) s-direktnet.de / www.human-values.org)
die Society for Human Values e.V., Sitz in Pforzheim hat die Homepage
völlig überarbeitet und neue links angebracht.
Vielleicht damit alte und neue Interessenten einmal wieder hineinschauen
(auch russisch und französisch)
Rainer Bartels
Anmerkung: Hoffentlich auch deutsch, der Name
läßt dies einen Außenstehenden nicht unbedingt vermuten,
der wird vielleicht eher an shareholder value erinnert. R.K.
*
Am 27.02.01 schrieb
greg-d
(greg-d (at) web.de)
Ich hätte mal eine eher praktische Frage zum Kirchenaustritt in Bayern,
die mir bis jetzt noch niemand beantworten konnte:
An welche Stellen geht die Information, daß man bei den Katholen
ausgetreten ist? Geht das über das Kirchensteueramt an die
ursprüngliche Heimatpfarrgemeinde (=dort, wo man getauft wurde) oder
nur an die Pfarrgemeinde des jetztigen Wohnorts? Oder gibt es gar keine
Bestrebungen der Kirche, über die "zuständigen" Priester Druck
auszuüben oder einen Rückwerbeversuch zu starten?
Wer kann von Erfahrungen berichten?
Es empfiehlt sich, hierüber Erkundigungen beim
zuständigen Standesamt einzuholen. Bekannt und belegbar ist, daß
in München eine Bürgerin nach ihrem Austritt im Juli 1990 aus der
katholischen Kirche im September 1990 einen entsprechenden Brief vom Pfarrer
ihrer zuletzt zuständigen Gemeinde bekam, in welchem nach den Gründen
gefragt sowie ein Gespräch und Besuch angeboten wurde. R.K.
*
Am 25.02.01 schrieb
Torsten Reichelt
(T.Reichelt-Dresden (at) addcom.de / private.addcom.de/MFFDoc/)
Die Diskussion über Inhalt und Sinn der Medien ist meines Erachtens
überholt. Die Redakteure sind doch keine Idealisten. Die Kategorien
ihres Denkens sind Leserzahlen bzw. Einschaltquoten, darüber
Werbeerträge des Unternehmens und in der Konsequenz Monatseinkommen,
Lebensstandard mit Haus, Auto und Urlaub. In ihre Position sind sie sicher
nicht durch Weisheit und Wahrhaftigkeit sondern Durchsetzungsvermögen
gegenüber Konkurrenten gelangt. Dummerweise ist diese Hierarchie
selbsterhaltend.
Deshalb funktioniert auch keine Einflußnahme der Öffentlichkeit
auf den Inhalt der Beiträge.
Kürzlich hörte ich, daß die Fernsehzuschauer langsam von
"talkshows" und "realityshows" ermüdet sind (das Ding mit der Deutschen
Sprache ist eh nicht Sache der Medien, außer es wird eines Tages
gewinnträchtig). Aber als nächstes wird sicher kein gesteigerter
Wert auf Informationsgehalt und Objektivität gelegt. Eher kommen sexuelle
Massenveranstaltungen oder Sendungen wie in "Running man" ins Programm. Solange
auch nur ein Konsument mehr zuschaut als bei der Konkurrenz.
Torsten
Anmerkung: Je nach persönlicher Verfassung
gibt es grundsätzlich mindestens zwei Möglichkeiten: zu resignieren
oder zu agieren. Ein Humanist rechnet sowohl mit der Einsichtsfähigkeit,
als auch mit der Dummheit der Menschen. Ein Anspruch auf Menschenwürde
enthält jedenfalls auch Verantwortlichkeit für das, was unterlassen
wird. R.K.
*
Am 20.02.01 schrieb
Beatrice Gäckle
(beatrice.gaeckle (at) student.uni-ulm.de)
Rudolf Kuhrs Artikel, warum er das Christentum ablehnt, hat mich sehr bewegt.
Ich selbst bin überzeugte Christin und bezeichne mich sehr wohl als
mündigen selbstverantwortlichen Menschen. Sicher hat Herr Kuhr recht,
wenn er behauptet, das Christentum sei von u.a. faschistischen Regimes ausgenutzt
worden, doch muss man doch zwischen der Sache und dem was Menschen daraus
machen, unterscheiden.
Wie Herr Kuhr sagt, war Christus ein Querdenker, (und ich möchte daran
erinnern, dass Menschen ihm den Namen Christus gaben), un seine Aufgabe war,
die damaligen Menschen von der Abhängigkeit in die sie ihre religiösen
Führer gebracht hatten, zu befreien. Nebenbei bemerkt, das "Führertum"
hatte schon existiert, bevor das Christentum erfunden wurde, was waren denn
Pharaonen, Imperatoren oder Stammesälteste? Ich halte es für
ausgesprochene Kurzsichtigkeit das Christentum als Urheber dieser
Gesellschaftsform zu beschuldigen.
Herr Kuhr hat offenbar weder die Bibel gelesen, noch sich tatsächlich
mit Gott anders als kritisch auseinandergestzt. Gott selbst will den Menschen
von Dingen, die die Seele gefangennehmen (Machtstreben, Geldgier, Hass) befreien,
und ihn zur eigenverantwortlichen Mündigkeit und Menschlichkeit bringen,
was der Grundtenor der Bibel nun mal ist und bleibt.
Ich rate dringend, sich erst genügend zu informieren, bevor man unter
dem Deckmäntelchen des Humanismus seine Augen vor der einzigen Wahrheit
verschließt.
Beatrice Gäckle
*
Am 27.01.01 schrieb
Gerulf Stix
(g.stix (at) tirol.com / www.genius.co.at">www.genius.co.at)
Danke für die Hinführung zu diesen Seiten. Dazu eine "realistische"
Ermunterung von Maria Ebner-Eschenbach: "Wenn die Guten nicht kämpfen,
siegen die Bösen." ...was ja nicht heißt, dass die Guten siegen
werden. Weiter so!
Gerulf Stix
*
Am 23.01.01 schrieb
Tanja Grassi
(1Tanja (at) gmx.net)
Danke für die guten Zeilen über BSE, war sehr informativ.
(Humanistischer Info-Dienst Jan. 2001)
Liebe Grüße
Tanja
*
Am 22.01.01 schrieb
Horst Weyrich
(LuW.weyrich (at) t-online.de
/home.t-online.de/home/luw.horstweyrich/homepage.htm)
Ich finde, daß das hier eine unglaublich umfassende Seite ist, aus
der man sich getrost Rat suchen kann, wenn
man ein Problem hat, und auch Informationen zur Weiterleitung. Und auch gut
strukturiert. Dolle Sache!
Hier auch noch ein Zitat: "Kein Heiliger ohne Vergangenheit, kein Sünder
ohne Zukunft" (Babaji)
Dein Horst!
*
Am 18.01.01 schrieb
Philippe Ramakers
(intuitivmedia (at) tiscalinet.be)
Sehr geehrter Hr. Kuhr,
Ich bin vor kurzer Zeit auf Ihre Website gestossen und habe mich sehr über
den Inhalt gefreut. Als Junger Mann (24 J.)
der ähnliche, menschliche Ziele versucht zu verfolgen, ist es ein sehr
ermutigendes Gefühl festzustellen, dass in unserer
Gegenwart doch noch ein wenig Licht in der Dunkelheit aufleuchtet.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg sowie viel Mut!
Ihnen sowie Ihrer Familie, herzliche Grüsse
Philippe Ramakers
*
Am 14.01.01 schrieb
Ramona G.
(ramona (at) csq-clan.de)
Erst einmal möchte ich meine Begeisterung über die Page zur Geltung
bringen - bis die Thematiken fruchten, bedarf es sicher seine Zeit. -
Die Seite sollte von "ALLEN" Leuten gelesen werden, vielleicht sieht der
ein oder andere
ein Leitmotiv für sich selbst. Besten Falls, würde die Selbstmordrate
sinken?!
Ramona G.
*
Am 11.01.01 schrieb
Gaby Wenk
(kontakt (at) gaby-verlag.de / www.gaby-verlag.de)
Mir liegen besonders die Kinder und Senioren in unserem Land am Herzen, die
zu wenig menschliche Wärme und Beachtung erhalten - so finde ich. Eine
baldige Änderung wünsche ich mir.
Gaby Wenk
*
Am 06.01.01 schrieb
Jennifer
(Jenni.fer (at) t-online.de)
Diese Homepage ist spitze. Auf der Suche nach Berichten zum Thema "Clonen
von Menschenembryos" bin ich irgendwie auf den "Humanismus" und auf diese
Seiten gestoßen und werde mich sicher noch eine Weile hier aufhalten.
Vielen Dank für Ihre Zeit und Mühe, die hinter dieser Homepage
stecken müssen.
Jenny
*
Am 16.12.00 schrieb
Helmut Poppenborg
(fortschritt (at) muenster.de / www.beepworld.de/members/fortschrittsinitiative)
Die Gesellschaft wird immer inhumaner. Deshalb finde ich immer Organisationen
lobenswert, die dem entgegenzutreten versuchen, wie die humanistischen
Verbände.
Fortschrittsinitiative
*
Am 15.12.00 schrieb
Ernst Ferstl
(ernstferstl (at) yline.com / www.gedanken.at)
"Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darüber
sein,
dass nicht alle auf unserer Seite stehen." (Ernst Ferstl)
Anmerkung: Ein interessanter Gesichtspunkt, er
könnte aber auch ein Argument sein für alle, die nicht mitrudern
wollen. R.K.
*
Am 04.12.00 schrieb
Leander Zenklusen
(leander.zenklusen (at) firemail.de)
In der Schule nehmen wir das Thema "Gewalt in der Schule" durch. Wir sind
begeistert.
Wir hassen Gewalt, anstatt zu streiten reden wir!! Gruss von unserer Klasse
Leander Zenklusen !!!!! (Klasse Oberstufe Brig )
Anmerkung: Es ist sehr erfreulich, daß in
der Schule das Thema Gewalt behandelt wird. Zwischen vernüftigem Menschen
kann alles gesagt werden, wichtig ist nur, wann und
wie man etwas sagt. In diesem Zusammenhang sei auf die
Themenzentrierte Interaktion (TZI)
hingewiesen, eine Methode, wirksamer in Gruppen miteinander zu
reden.
*
Am 27.11.00 schrieb
Axel Kropp
(Schulzentrum Werlte)
ich finde es scheiße das priester nicht heiraten duerfen
axel kropp
Anmerkung: Ein Seelsorger sollte in wesentlichen
Bereichen des Lebens eigene Erfahrungen sammeln dürfen, um einfühlend
helfen zu können. Ein Psychologe ist hier wohl im Vorteil.
*
Am 26.11.00 schrieb
Christin Naumann
(naumann.rainer (at) t-online.de)
Ich vermisse hier genaue Quellenangaben, denn zu einem Zitat gehört
nun einmal eine ausführliche Quellenangabe. Sonst können Schüler
dies nicht verwenden weil sie nicht wissen woher der Autor dieses Zitat hat.
Es könnte ja ausgedacht sein.
Lehrerin der Deutsch-Geschichtlichen Universität Bayern
Anmerkung: Selbstverständlich wäre es
optimal, bei Zitaten genaue Quellen angeben zu können, besonders bei
wissenschaftlichen Arbeiten zu bestimmten Personen oder Themenbereichen.
Zur Optimierung der Lebensgestaltung reichen meist die Inhalte der Zitate
- im Gegensatz zu manchen Inhalten schulischer Lehrstoffe.
Hier ein Zitat zu diesem Thema:
Der Mensch muß das Licht lieben,
gleichgültig, woher es kommt.
Er muß die Rose lieben, gleichgültig,
in welchem Boden sie wächst.
Er muß ein Sucher nach Wahrheit sein,
gleichgültig, aus welcher Quelle sie fließt.
Anhänglichkeit zur Lampe ist nicht
Liebe zum Licht.
Abdu'l-Baha (1844-1921)
*
Am 17.11.00 schrieb
vermutlich ein Schüler
(Schulzentrum Werlte)
Ich denke,dass es nach dem tot ein weiteres leben gibt, weil unsere seele
nicht stirbt
Anmerkung: Die Vorstellung von einem endgültigen
Ende ist selbst für viele Erwachsene schwer zu ertragen.
*
Am 14.11.00 schrieb
Oliver Greets
(antigott (at) gmx.de)
Hi, diese Seite rockt!
Wenigstens hier kann man noch Sachen lesen, die diese... naja, höflich
ausgedrückt... verwirrten Menschen, auch als Gläubige bekannt,
auf ihren Seiten immer unterdrücken. Glauben an Gott ist sicher der
falsche Weg zu einer besseren Welt. Ich habe heute einen Forumsbeitrag einer
sog. Christin gelesen. Im Wesentlichen stand darin, das das Leben (hier auf
der Erde) im Grunde genommen richtig scheisse ist und man erst nach dem Tod
glücklich wird. Aha... was solche Einstellungen für Folgen haben
will ich gar nicht wissen. Denn wenn das Leben so schlecht ist... dann ist
das Leben ja eigentlich egal... es würde nur die Zeit nach dem Tod
zählen. Wenn ich drüber nachdenke, verstehe ich jetzt auch, wie
soviele angeblich religiöse Nationen immer wieder Kriege führen...
von wegen böser Atheismus, wenn ich sowas lese weiss ich dass ich ohne
Gott doch besser dran bin.
Warum fangen die Menschen auch nicht einfach mal an, zu denken? Ich habe
schon die haarsträubendsten Antworten bekommen auf die Frage, wieso
es denn Gott geben soll... die Standardversion ist glaube ich: "Kein Weg
führt an Gott vorbei, er liebt dich trotzdem"
... na Mahlzeit auch...
Greetz Olli
*
Am 14.11.00 schrieb
Dieter Hashagen
(dieter-hashagen (at) gmx.de)
Die Aufklärung gegen die Religionen und die Kirche sind dringend notwendig.
Ich halte die Kirche für eine kriminelle Vereinígung.
dieter hashagen
*
Am 06.11.00 schrieb
Werner F. Gross
(dadm (at) compuserve.com)
Humanismus ist doch auch, dass ein Land entsprechend seiner Grösse und
seines Reichtums im Kreis der Völker die Humanbelastungen (z.B. Asyl)
mitträgt und nicht wie es anscheinend Deutschland (clever, geschickt,
schlau) macht nur unterdurchschnittlich Humanbelastungen trägt. Siehe
obige URL - dann klick Fragwürdigkeiten und dann klick Nr 23 "Habgier
in Deutschland".
Werner
Anmerkung: "Dieses unser Land" ist leider ethisch
nicht humanistisch orientiert, sondern christlich-abendländisch, (so
wie vermutlich auch der Werner?). Trotzdem soll die BRD im Vergleich zu anderen
europ. Staaten die meisten Flüchtlinge aufgenommen haben.
*
Am 16.10.00 schrieb
Hergen Brezinski
(Mainzelmann (at) t-online.de)
Hallo Allerseits !
Ich kenne leider in unserer Gesellschaft zu viele Menschen, die sich durch
kurzfristige humanitäre Leistungen eine "selbsterteilte Absolution für
begrenzte Zeit" verschaffen.
Wahre Menschlichkeit setzt in erster Linie die Kritikfähigkeit an den
Werten unserer Gesellschaft (und demgemäß ein Loslassen Können
dieser Werte) voraus.
Verständlicherweise sind gerade die Besitzstandswarer die
größten Hemmnisse auf dem Weg wirklich ein anderes Bewußtsein
zu erlangen. Verständlich, wo sie sich für ihre Werte jeden Tag
aufs Neue (als Mensch) verleugnen müssen.
Leider ist es aber auch gerade diese Gruppe der Mitmenschen, die an Zahl
zwar unterlegen - in der Machtfülle aber die Oberhand inne hat (unser
Gesellschaftssystem begünstigt dieses).
Hergen Brezinski
Anmerkung: Wahre Menschlichkeit setzt in erster
Linie humanistische Werte und Kritikfähigkeit an der eigenen Person
voraus und in zweiter Linie die Bereitschaft zur konstruktiven Mitgestaltung
unserer Gesellchaft. R.K.
*
Am 13.10.00 schrieb
Lydia
(Yncana (at) hexen-hexen.de)
Ich bin durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen - ein großes Kompliment
möchte ich dafür an dieser Stelle loswerden. Ich bin zwar nicht
direkt "humanistisch" orientiert, sondern eher heidnisch (das heißt,
auch ich "glaube"), aber die Inhalte Ihrer Seite decken sich weitestgehend
mit meinen eigenen Überzeugungen.
Lydia
*
Am 27.09.00 schrieb
Bene Hielscher
(Bene_Hielscher (at) yahoo.de)
Ich finde eure Aktion gegen den Krieg einfach gut!! Macht weiter so.
Bene (13)
*
Am 11.09.00 schrieb
Irene Malek
(irma (at) mailkom.de)
Ich finde Beiträge auf diesen Seiten sehr interessant, da sie mir als
Medizinjournalistin, die auch Bücher zur Alternativ- und Ganzheitsmedizin
schreibt sozusagen aus der Seele sprechen.
Irene Malek
*
Am 01.09.00 schrieb
Jürgen Heilmann
(Adresse bekannt, soll aber wegen Werbe-Mißbrauch nicht genannt werden.
R.K.)
"Sinn unseres Lebens ist die größtmögliche Entfaltung und
Vervollkommnung der eigenen Persönlichkeit in
größtmöglicher Harmonie und Verbundenheit zu unserer Mitwelt.
"
Diese Aussage kann ich nur befürworten und sie trifft zu einem guten
Teil sogar meine (idealistische) Lebenseinstellung, nach der ich versuche
zu leben.
Jürgen
*
Am 19.08.00 schrieb
Carsten Krautwald
(webmaster (at) thinkpool.de)
Was Herr Jordan anführt, erwächst meines Erachtens aus der
Fragestellung der meisten Menschen, wie man die innere Zwiespältigkeit
überwinden kann, die durch falsch praktizierte Religion entstanden
ist.
Eine humanistische Lebenseinstellung wird immer öfter als "wegweisend"
auch für den inneren Weg gefunden - ein Gebiet welches bisher der Glaube
und die Religion (Religion hier als Glaubensgebäude im weitesten Sinn
gemeint und nicht in der ursprünglichen Definition) vorbehalten war.
Die Menschen erwachen langsam aber allmählich aus ihrer geistigen Lethargie;
erkennen, daß ihr bisheriger Glaube und ihre ausgeübte Religion
keine befriedigenden positiven Veränderungen in ihrem Leben bereithalten
konnte und stolpern so oftmals unversehens über den Humanismus.
Doch gerade hier sollten wir Humanisten ansetzen um gleich zu Beginn die
Klar- und Richtigstellung zu bringen, die Herr Jordan ansprach: Humanismus
erhebt und erhob nie den verderblichen Anspruch eine Glaubensrichtung zu
sein. Humanismus ist eine auf Verstand und Güte basierende
Lebenshaltung.Humanismus ist durch seinen Realismus, seine enge Verknüpfung
mit den Problemen des Hier und Jetzt in der Lage durch konsequente
Durchführung positive Veränderungen in der Welt SOWIE in der inneren
Geisthaltung des Einzelnen durchzuführen.
Im Gegensatz zum religiösen Glauben verlangt der Humanismus vom Menschen
aber etwas, was viele Menschen durch das Vertrauen in Ihren Glauben verlernt
haben: unermüdliches Ausnutzen des menschlichen Verstandes.
Carsten Krautwald
"In vernunftlosester Weise reagieren wir auf Tatsachen. Ohne Plan und Fundament
bauen wir unsere Zukunft" (Albert Schweitzer)
*
Am 08.08.00 schrieb
Hubert Peter Jordan
(jhp (at) tirol.com)
Ich habe den Eindruck, daß fast alle Menschen - nicht nur auf dieser
Hompage - humanistische Lebenseinstellung mit Glauben in Verbindung bringen.
Diese Einstellung ist der erste Irrweg für ein Humanistisches Leben.
Wollen wir ein Humanes Leben leben werden wir uns mit allem was Natur ist
verbinden müssen ohne Einschränkungen der individuellen Denkens-
und Wesensart gleichgültig in welcher Art sie (es) existiert.
Hubert Peter Jordan
Antwort: Wenn es heute einen Glauben gibt,
der vertretbar ist, dann ist es der Glaube an die Bildungsfähigkeit
des Menschen zu einem sozial und ökologisch handelnden, mündigen
Gemeinschaftswesen und daran, daß die Natur den Menschen nicht braucht,
wohl aber der Mensch die Natur. R.K.
*
Eintragungen vom Juni 1999 bis Juli 2000 in Buch
2
siehe auch die Seite 'Kritik an dieser Homepage'