Zitate - Sprüche - Denkanstößefür verantwortliche Menschlichkeit
Menschlichkeit > braucht / ermöglicht braucht / ermöglicht Freiheit Verbundenheit braucht / ermöglicht braucht / ermöglicht Aufklärung Frieden braucht / ermöglicht braucht / ermöglicht Mündigkeit Gerechtigkeit braucht / ermöglicht braucht / ermöglicht < Demokratie <
*
Die größte Angelegenheit des Menschen ist, Immanuel Kant, Philosoph 1724-1804 *
Ein Humanist liebt das Licht, frei nach Abdu'l-Baha 1844-1921 * Mündigkeit
Mündigkeit bedeutet mehr als nur Volljährigkeit. Mündigkeit
heißt, * Glaube Wenn es heute einen Glauben gibt, der vertretbar ist, dann ist es der Glaube an die Bildungsfähigkeit des Menschen zu einem sozial und ökologisch handelnden, verantwortlichen Gemeinschaftswesen und daran, daß die Natur den Menschen nicht braucht, wohl aber der Mensch die Natur. humanistisch * Sinn Sinn unseres Lebens ist größtmögliche Entfaltung und Vervollkommnung der eigenen Persönlichkeit in größtmöglicher Harmonie und Verbundenheit zu unserer Mitwelt. humanistisch * Vision
Wenn das Leben Erich Fromm, Psychoanalytiker 1900-1980
* Gastfreundschaft Gastfreundschaft besteht aus ein wenig Wärme, ein wenig Nahrung und großer Ruhe. Ralph Waldo Emerson, Philosoph 1803-1882 * Gespräche
Jedes gute Gespräch hat vier Voraussetzungen: Zeit, Disziplin, buddhistisch * Einfachheit
Alles Tiefe ist zugleich ein Einfaches und läßt sich als solches
wiedergeben, Albert Schweitzer, Humanist 1875-1965 * Beschränkung
Wer Großes will, muss sich zusammenraffen; Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832 * Tierhaltung
Artgerechte Tierhaltung ist ein Widerspruch in sich, denn artgerecht heißt
zumindest für ursprüngliche Tierarten immer freilebend, und
Tier-Haltung heißt immer Gefangenschaft. Der Tierfreund, dem es wirklich
um das Wohl des Tieres geht, der setzt sich ein für die Erhaltung und
Wiederherstellung gesunder Lebensräume für freilebende Tiere und
wendet sich gegen Verkauf und Aufzucht von Tieren, die nur in Gefangenschaft
existieren können. Tiere dürfen nicht zur Unterhaltung oder als
Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen mißbraucht werden. * Werbung Ausmaß und Art der Werbung sind ein Gradmesser für die Mündigkeit der Gesellschaft. * Artikel 14+15 GG
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit
dienen.
Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum
Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß
der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der
Gemeinwirtschaft überführt werden. * Klar und wahr
Was Du nicht sagen kannst, während Du auf einem Ben Akiba * Heilige Pflicht
Man sollte sich zur heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh
einen Begriff von Gott Friedrich von Schiller 1759-1805 * Neuer Glaube
Größer werden die Menschen nicht.
Strengeres fordert jeglicher Tag
Aus dem Glauben des Kreuzes
Edel lebe und schön,
Theodor Storm, Dichter 1817-1888 * Nichts taugt ohne Freude Walther von der Vogelweide, Dichter um 1170-1230 * Universelle Religion
Für mich stellen Liebe und Mitgefühl eine allgemeine, eine universelle
Religion dar. Tenzin Gyatso, Dalai Lama XIV *1936 * Bestimmung
Alles, was Mensch ist, ist bestimmt, Albert Schweitzer, Humanist (1875-1965) * Erziehung
Bewußt und reflektierend miteinander leben und wachsen, die Kinder
einfühlend begleiten, humanistisch * Gelassenheit
Erstrebe die Gelasssenheit, die Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern
kannst; humanistisch * Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin 1830-1916 * Veränderung Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi, Politiker 1869-1948 * Vorurteile Vorurteile machen blind - wie gut, daß man sich von ihnen trennen kann! humanistisch * Kunst-Niveau
Es ist nicht wahr, was man gewöhnlich behaupten hört, daß
das Publikum Friedrich von Schiller 1759-1805 * Kruzifixus
Am Kreuz hing sein gequält Gebeine,
Doch die sich seine Jünger nannten,
So, jedem reinen Aug' ein Schauder, Theodor Storm, Dichter 1817-1888 * Denken Jede tiefere Religiosität wird denkend, jedes wahrhaft tiefe Denken wird religiös. Albert Schweitzer, Theologe 1875-1965 * Zweifel
Der Zweifel ist kein angenehmer Zustand. Voltaire, Philosoph 1694-1778 * Zweifel muß nichts weiter sein als Wachsamkeit, sonst kann er gefährlich werden! Georg Christoph Lichtenberg, Schriftsteller (1742-1799) * Wahrhaftigkeit
Wahrhaftigkeit ist das Fundament des geistigen Lebens. Durch seine
Geringschätzung des Denkens hat unser Geschlecht den Sinn für
Wahrhaftigkeit und mit ihm auch den für Wahrheit verloren. Darum ist
ihm nur dadurch zu helfen, daß man es wieder auf den Weg des Denkens
bringt. Es wird unbegreiflich bleiben, daß unser durch Errungenschaften
des Wissens und Könnens so groß gewordenes Geschlecht so
herunterkommen konnte, auf das Denken zu verzichten. Weil ich an die Kraft des Geistes und der Wahrheit vertraue, glaube ich an die Zukunft der Menschheit. Albert Schweitzer, Humanist 1875-1965 * Identitäten Mensch Kind Schüler Jugendlicher Lehrling Geselle Student Arbeiter Angestellter Beamter Arbeitnehmer Assistent Meister Lehrer Arbeitgeber Unternehmer Referendar Assessor Studienrat Oberstudienrat Regierungsrat Oberregierungsrat Minister Bürgermeister Oberbürgermeister Doktor Professor Senator Präsident Ehrenpräsident Arbeitsloser Sozialhilfeempfänger Mutter Vater Großmutter Großvater Greis Meier Müller Schulze Schwabinger Münchner Berliner Niederbayer Oberbayer Bayer Hesse Sachse Niedersachse Deutscher Schweizer Niederländer Türke Kurde Europäer Bürger Staatsbürger Bundesbürger Weltbürger Republikaner Marxist Leninist Stalinist Faschist Materialist Kosmopolit Monarchist Royalist Sozialist Kommunist Anarchist Utopist Militarist Imperialist Pazifist Optimist Pessimist Fetischist Masochist Sadist Theist Theosoph Theologe Bischof Kardinal Papst Buddhist Christ Katholik Protestant Moslem Hinduist Jude Orthodoxer Freimaurer Freiereligiöser Freidenker Freigeist Atheist Agnostiker Antroposoph Philosoph Psychologe Idealist Realist Liberalist Demokrat Kommunitarist Humanist * Humanismus
Humanismus ist der Glaube an das Gute im Menschen und das Anwenden * Wahres Menschsein
Einer der Wege, die zum w a h r e n Menschsein führen, besteht
in dem Bemühen, aus der Herbert James Campbell, Neurologe * Beruf Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen. Hermann Hesse, Dichter 1877-1962 * Realistisch Man muß die Dinge sehen, wie sie sind, aber man muß sie doch nicht so lassen. Robert Lembke * Achten Achte deine Mitwelt und dich selbst. humanistisch * Blasphemie Es gibt ein Recht auf Blasphemie, sonst gibt es keine wahre Freiheit. Voltaire, Philosoph 1694-1778 * Gottes-Prinzip
Der wirklich religiöse Mensch bittet, wenn er der dem Wesen der
monotheistischen Idee folgt, nicht um irgend etwas und erwartet nichts von
Gott er liebt Gott auch nicht so, wie ein Kind seinen Vater oder seine Mutter
liebt. Er hat vielmehr jene Demut erreicht, in der er weiß, daß
er nichts von Gott weiß. "Gott" wird für ihn ein Symbol, in welchem
der Mensch in einem früheren Stadium seiner Evolution das Höchste
ausgedrückt hat, was er anstrebt: Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit.
Er hat Vertrauen in die Prinzipien, die "Gott" verkörpert er denkt wahr,
lebt in Liebe und Gerechtigkeit und empfindet sein Leben nur insofern als
wertvoll, als es ihm die Möglichkeit gibt, zu einer vollen Entfaltung
seiner menschlichen Kräfte zu gelangen - als die einzige Realität,
die zählt, als das einzige Objekt "letzter Erkenntnis". Erich Fromm, Psychoanalytiker 1900-1980 * Wissen und Fühlen
Wenn du das Ende von dem erreichst, was du wissen solltest, Khalil Gibran, arab. Dichter * Glück Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden ist wohl das höchste Glück auf Erden. Adalbert Stifter, Dichter 1805-1868 * Denken und Handeln
Wer weiterlebt wie bisher, hat nicht begriffen, was droht; es nur intellektuell
zu denken, Karl Jaspers, Philosoph 1883-1969 * Beständige Liebe Liebe ist nur möglich, wenn zwei Menschen sich aus der Mitte ihrer Existenz heraus miteinander verbinden, wenn also jeder sich selbst aus dem Zentrum heraus erlebt. Nur dieses "zentrale Erlebnis" ist menschliche Wirklichkeit nur hier ist Leben, nur hier liegt die Basis für Liebe. Eine so erlebte Liebe ist eine ständige Herausforderung sie ist kein Ruheplatz, sondern gemeinsames Streben, Wachsen und Arbeiten. Selbst Harmonie oder Konflikt, Freude oder Traurigkeit sind zweitrangig gegenüber der grundlegenden Tatsache, daß zwei Menschen sich aus dem Wesen ihrer Existenz heraus erleben, daß sie nur dadurch miteinander eins werden, daß sie mit sich selbst eins sind. Für die Existenz der Liebe gibt es nur einen Beweis: die Tiefe der Bindung sowie die Lebendigkeit und Kraft in jedem der Liebenden. Das allein ist die Frucht, an der man die Liebe erkennen kann. Erich Fromm, Psychoanalytiker 1900-1980 (Die Kunst des Liebens) * Erfüllung Es gibt etwas, was man an einem einzigen Ort in der Welt finden kann. Es ist ein großer Schatz, man kann ihn die Erfüllung des Daseins nennen. Und der Ort, an dem dieser Schatz zu finden ist, ist der Ort, wo man steht. Martin Buber, Philosoph 1878-1965 * Heilung
Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, * Weg Wir haben den schwersten Weg betreten, den ein Mensch - und gar ein Volk - gehen kann: den Weg der Aufrichtigkeit, den Weg der Liebe. Gehen wir diesen Weg zu Ende, dann haben wir gewonnen. Hermann Hesse, Dichter 1877-1962 * Schönheit
Das einfach Schöne soll der Kenner schätzen, Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832 * Sicherheit Der Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren. Benjamin Franklin, Schriftsteller 1706-1790 * Bau-Steine Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832 * Aufklärung
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten
Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines
Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist
diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des
Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner
ohne Leitung eines anderen zu bedienen. - Habe Mut dich deines Verstandes
zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. / ... Immanuel Kant, Philosoph 1724-1804 * Verantwortung
Wir müssen unseren Teil der Verantwortung für das, was geschieht,
und für das, Erich Kästner, Schriftsteller 1899-1974 * Würde Die Würde des vernünftigen Menschen liegt darin, daß er sich eingesteht, was geschehen und was getan ist. Die Würdelosigkeit bloßen Lebens liegt darin, einen Strich unter das Vergangene zu machen, zu vergessen und weiterzuleben aus dem bloßen Anspruch gegenwärtigen Daseins. Karl Jaspers, Philosoph 1883-1969 * Aufarbeitung
Erinnern Erich Fried, Schriftsteller 1921-1988 * Wissen und Tun
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832 * Ziel Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln möchte, für den ist kein Wind ein günstiger. Seneca, Philosoph ca.4 v.-65 n.u.Z. * Zynismus Zynismus ist oft ein Mittel, sich vor destabilisierender Niedergeschlagenheit zu schützen. Horst-Eberhard Richter, Psychoanalytiker *1923 * Meisterschaft Groß und glücklich wäre der Meister, der alle seine Schüler größer machen könnte, als er selbst war. Johann Gottlieb Fichte, Philosoph 1762-1814 * Begriffe
Die Begriffe, die man sich von was macht, sind sehr wichtig. Bertolt Brecht, Dichter 1898-1956 * Achtsamkeit
Durch Achtsamkeit blüht unser Glück am besten, Christian Wernicke, Epigrammatiker 1661-1725 * Denken erlaubt
Denken ist allen erlaubt, Curt Goetz, Schriftsteller 1888-1960 * Folgsamkeit
In den Herzen H.C. Flemming * Geist
Der Geist genügt sich überall, Friedrich von Bodenstedt, Schriftsteller 1819-1892 * Verstandesglaube Unvermeidlich schlägt die Stunde, wo der Gefühlsglaube durch den Verstandesglauben ersetzt wird. John William Draper, Naturwissenschaftler 1811-1882 * Gründe Es gibt keine Menschen, die aus "Gründen" handeln, sie bilden sich das bloß ein, und namentlich versuchen sie, im Interesse der Eitelkeit und Tugend, anderen dies einzubilden. Bei mir selbst jedenfalls habe ich stets und immer feststellen können, daß die Antriebe zu meinen Taten in Regionen liegen, wohin weder mein Verstand noch mein Wille reicht. Hermann Hesse, Dichter 1877-1962 * Kraft Die mächtigste Kraft der Welt ist eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Voltaire, Philosoph 1694 -1778 * Idee Die Idee, wo sie zum Leben durchdringt, gibt eine unermeßliche Kraft und Stärke. Johann Gottlieb Fichte, Philosoph 1762-1814 * Wohlwollen Der Mensch kann nicht gut genug vom Menschen denken. Immanuel Kant, Philosoph 1724-1804 * Deutschland heute
Als zivilisiertes und
Dabei hätten wir Mitmenschlichkeit. Kristiane Allert-Wybranietz, Dichterin *1955 * Friede
Der erste Friede,
Der zweite Friede ist der, Hehakà Sapa, Ogallal-Sioux * Güte Freund, der Mensch ist gut, und will das Gute; er will nur dabei auch wohl sein, wenn er es tut; und wenn er böse ist, so hat man ihm sicher den Weg verrammelt, auf dem er gut sein wollte. Heinrich Pestalozzi, Pädagoge 1746-1827 * Und immer noch
Ein alter Stall im Winterwind
Seitdem statt Stall und stillem Glanz
Welch Farcen-Fest! Sein Stern so fern Kriemhild Klie-Riedel, Dichterin *1914 * Wandlung Aus Feinden Gegner, aus Gegnern Partner, aus Partnern Freunde werden lassen! humanistisch * Warnung Was man besonders gerne tut, ist selten ganz besonders gut. Wilhelm Busch, Dichter 1832-1908 * Geben
Was ein Mensch an Gutem Albert Schweitzer * Suche
Jede Sucht, und auch die Suche nach Gott ist im Grunde humanistisch * Freundlichkeit Menschlichkeit beginnt mit der Freundlichkeit. humanistisch * Liebe Liebe ist das einzige, was nicht weniger wird, wenn wir es verschwenden. Ricarda Huch, Dichterin 1864-1947 * Der Jammer
Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so Bertrand Russell, engl. Philosoph 1872-1970 * Geistesfreiheit
Beherrschung der Triebe durch die moralische Kraft ist Geistesfreiheit, Friedrich von Schiller, Dichter 1759-1805 * Wirkliche Liebe
Wirkliche Liebe ist ein Ausdruck der inneren Produktivität Erich Fromm, Psychoanalytiker 1900-1980 * Weltweit Christlich-abendländisch oder weltweit humanistisch? * Überholt
Kruzifixe, Gipfelkreuze, Priestertum und Zölibat, Schulgebet und
Glockenläuten * Menschentum!
Christentum, Judentum, Deutschtum, Wirtschaftswachstum ... * Leise Menschen
leise Freundschaften Margot Bickel * Ethik
Ethik ist eine bis ins Unendliche erweitere Verantwortung. * Sein Haben oder Sein, das ist jetzt die Frage. humanistisch * Menschsein Menschsein ist nicht nur ein Zustand, sondern vor allem eine stetige Aufgabe. humanistisch * spontan Spontan denken, kontrolliert handeln, nicht umgekehrt! * Humanismus
Humanismus ist ein Denken, Fühlen und Handeln, das sich an der
Würde des Menschen *
Humanismus ist der Glaube daran, daß alle Menschen, die dies wirklich
wollen, * Toleranz
Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832 * Das Schwerste Was ist am schwersten zu erreichen? - Daß man sich selber hinter die Schliche kommt. Wilhelm Busch, Dichter 1832-1908 * Schuldgefühle Schuldgefühle schaden beiderseitig eher als sie nützen - besser helfen Einsicht und Bedauern. humanistisch * Selbstachtung Keinen verderben zu lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück erfüllen, auch sich, das ist gut. Bertolt Brecht, Dichter 1898-1956 * Einspruch Ohne kritischen Einspruch, ohne das Engagement unbequemer Denker verkümmert eine Gesellschaft. Wir brauchen Streit und Widerspruch, wir brauchen die Zumutungen und Fragen unabhängiger Köpfe. Roman Herzog, Ex-Bundespräsident * Beharrlichkeit
Das ist alles, was wir tun können: immer wieder Thornton Wilder, Schriftsteller 1897-1975 * Humanismus Humanismus ist die alternative ethische Orientierung für mündige Menschen. * Prüfstand Ich mahne zu mehr Verantwortung! Ich rufe auf zu mehr Flexibilität! Alle, wirklich alle Besitzstände müssen auf den Prüfstand. Alle müssen sich bewegen. Durch Deutschland muß ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen. - Glauben wir wieder an uns selber. Roman Herzog, Ex-Bundespräsident * Schuld
Denn d a s ist Schuld, wenn irgendeines Schuld ist:
Rainer Maria Rilke, Dichter (1875-1926) * Wegweiser Humanismus ist unter den Religionen, Konfessionen, Weltanschauungen und sonstigen geistigen Rückbindungen diejenige ethische Orientierung, deren Name bereits den direkten Weg und das eigentliche Ziel sinnvollen Handelns enthält und deren Maßstäbe real, plausibel und wissenschaftlich haltbar begründet werden können. * Wert
Es macht den Wert Teilhard de Chardin, Anthropologe (1881-1955) * Denkweise Probleme lassen sich nicht mit den Denkweisen lösen, die zu ihnen geführt haben. Albert Einstein, Physiker (1879-1955) * Wohltat
Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, Thomas von Aquin (1225-1274) * Pflicht
Man darf nicht erst die Aussichten bewerten und daraufhin beschließen,
Hans Jonas, Philosoph (1904-1993) * Kritiker
Unsere Kritiker sind unsere Freunde, Benjamin Franklin, Schriftsteller (1706-1790) * Entfaltung
Wenn der Mensch fähig sein soll zu lieben, muß seine Erich Fromm, Psychoanalytiker (1900-1980) * ganz Mensch
Der Mensch ist erst dann ganz Mensch, wenn er Verantwortung humanistisch * Möglichkeit Es heißt, daß wir die erste Generation sind, welche die Fähigkeit hat, den Lauf der Weltentwicklung zu ändern, und daß wir die letzte sein könnten, welche die Möglichkeit dazu hat. Das ist der Grund, daß unsere Generation eine besondere Verantwortung und Gelegenheit hat, globale Veränderungen durchzuführen - und dies rechtzeitig. Gro Harlem Brundtland, Ministerpräsidentin von Norwegen a.D. * Autorität
Für mündige Menschen kann es nur eine Autorität geben: humanistisch * Mittelmaß
Manche erlangen die Mittlere Reife * Lebenssinn
Der Sinn des Lebens? * Ratschlag
Befolge nie einen Rat - * Empfehlung
Nimm dich wichtig * Frage
Wenn du nichts für deine Mit-Welt tun willst, * List
Mit List * Tun
Frage nicht nur, was die Gesellschaft für dich tun kann, * Erkenntnis Gott ist das Prinzip verantwortlicher Menschlichkeit. * Reife
Die überzeugendste Form des NEIN zum Unzumutbaren Birgit Berg * Mensch
Wenn der Mensch im Menschen den Menschen stets erkennte, Friedrich Rückert, Dichter (1788-1866) * Kunst des Lebens
Bei der Kunst des Lebens ist der Mensch Erich Fromm, Psychoanalytiker (1900-1980) * Ich kann allein nicht Mensch sein. Ruth C. Cohn * Was der Mensch ist, das ist er durch die Sache, die er zur seinen macht. Karl Jaspers, Philosoph 1883-1969 *
Der Sinn des Lebens besteht darin, Peter Lauster, Psychologe *1940 * Du kannst auf dieser Welt nur leben, wenn Du sie zu Deiner Geliebten machst. Sie mit diesen Wundern und Grausamkeiten annimmst und zwischen beiden das Gleichgewicht findest. Sonst wirst Du sie nicht so verlassen können, wie Du es vorhast - laut lachend auf einem silbernen Vogel fliegend und bis zum Rand erfüllt mit allem, was sie Dir zu bieten hatte. Janosch, Wörterbuch der Lebenskunst * In jedem Menschen steckt mehr als er weiß. * Rätsel Mensch
"Mein Kind, es sind allhier die Dinge,
Wie solltest du dich unterwinden, Wilhelm Busch * Bereitschaft
Ein Bekenntnis zum Humanismus * Veränderung Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi, Politiker (1869-1948) * Verbessere ein Stück Welt - Dich selbst! *
Zitate zu Weisheit - Tod - Stolz - Religion - Gott - Text-Postkarten zum Selbermachen
Humanistische AKTION 5/1998 Hinweise zum Vervollständigen (Personenregister, -Daten und Quellen), Korrigieren und Erweitern der Sammlung werden gern entgegengenommen. nach oben - Service - Menue - Texte-Verzeichnis - Stichwörter www.humanistische-aktion.de/zitate6.htm |
Aktualisiert am 09.11.11