Fernsehen
Umfrage Was wir gucken, wie wir gucken - und wie lange Hätten Sie's gewusst? 10 Jahre seines Lebens verbringt jeder Bundesbürger durchschnittlich vor dem Fernseher. Bis auf eine Minderheit von geschätzten 1,5 Mio. besitzen alle Deutschen ein TV-Gerät. Noch mehr Zahlen rund ums TV:
Wie lange gucken wir?
Wer guckt am meisten? Kinder sitzen täglich 99 Minuten vor dem TV-Gerät. Tendenz steigend! Jugendliche schalten am liebsten SAT. 1, RTL und Co. ein, gucken vor allem Talkshows, Action- und Krimi-Serien.
Lieblingssendungen der Kids:
Sender Hitparade:
Beliebteste TV-Magazine:
Nebenbeschäftigung:
Zapping: FernsehZtg 2/00 Und wie lange gucken SIE?Alle Bundesländer im Vergleich (der Durchschnitt liegt bei 201 Minuten) Die Deutschen und das Fernsehen... 201 Minuten (3 Stunden, 21 Minuten) verbringen wir pro Tag vor der Flimmerkiste. Im Jahr 2000 waren es noch 190 Minuten - 11 weniger als heute. Besonders lang schauen Ostdeutsche in die Röhre. 224 Minuten pro Tag! In Westdeutschland sind es "nur" 193 Minuten. Absoluter Spitzenreiter ist Sachsen-Anhalt mit knapp über 4 Stunden TV-Konsum. Experten: Grund ist die höhere Arbeitslosigkeit im Osten, die zwangsläufig mehr Zeit beschert. Welche Sender sind am beliebtesten? Während der Osten am liebsten RIL einschaltet (34 Minuten pro Tag, im Westen nur 27), sieht der Westen meist ARD (27 Minuten täglich im Westen, 24 im Osten). Hier wie dort jedoch gilt: Nachrichtensendungen sind Spitzenreiterinder Publikumsgunst. Bei den Männern folgen dann Sportsendungen, Frauen sehen nach den Nachrichten am liebsten TV-Shows... Die durchschnittliche Sehdauer pro Tag in Minuten in den 16 Bundesländern: Sachsen-Anhalt 242; Mecklenburg-Vorpommern 238; Thüringen 226; Bremen 225; Berlin 223; Hamburg 221; Saarland 219; Sachsen 215; Nordrhein-Westfalen 209; Brandenburg 207; Hessen 202; Niedersachsen 193; Schleswig-Holstein 188; Baden-Württemberg 187; Rheinland-Pfalz 187, Bayern 173. FernsehZtg 13/03
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Aktualisiert am 27.04.02
Für die in nachfolgendem Brief beanstandete Seite wurden Textauszüge eines mir vom SWR zugesandten Faltblattes mit Programmvorschau verwendet, das keinen Vermerk des Urheberrechtsschutzes enthielt. Trotzdem schrieb der Rechtsanwalt des SWR folgenden Brief: SWR - SÜDWESTRUNDFUNK - Anstalt des öffentlichen Rechts - Justitiariat Baden-Baden
Einschreiben / Rückschein 11. Oktober 2001 Humanistischer Informationsdienst Sept. 25/31 Sehr geehrter Herr Kuhr, mit Schreiben vom 20.07.2000 hatte ich Sie schon einmal abgemahnt, weil Sie unautorisierterweise Texte des Magazins REPORT MAINZ in Ihren Internetseiten eingestellt hatten. Jetzt verwenden Sie erneut Teile des SWR-Tele-Akademie-Programms, ohne vorher unsere Genehmigung eingeholt zu haben. Ich untersage Ihnen hiermit letztmalig die Verwendung von SWR-Beiträgen ohne vorherige Genehmigung unsererseits. Sollten Sie sich erneut nicht daran halten, werden wir Ihnen dies künftig gerichtlich untersagen lassen. Sie sollten nun endlich einmal realisieren, daß es sich bei derartigen Beiträgen um urheberrechtlich geschützte Werke handelt, über die Sie nicht frei verfügen können. Mit freundlichen Grüßen
Dr. Uwe J. Hochrathner
Kostenlose Werbung: (von mir so gesehen) Studium generaleim Fernsehen Die TELE-AKADEMIE des (Sender-Name) ist ein Studium generale im Fernsehen für jedermann zu Grundfragen unserer Zeit. Namhafte Referenten geben Einblicke in das Spektrum wissenschaftlicher, philosophischer, kultureller und gesellschaftlicher Fragestellungen. Informationen zu den einzelnen Sendungen befinden sich auch im Internet unter: www. wissen.(sender-name).de. Die Themenschwerpunkte dieses Programms beschäftigen sich mit
Sieben Beispiele von 23 aus dem Programm vom 09.09.2001 - 03.02.2002 (Bestell-Adresse unten):
Die Sendungen können auf VHS-Kassette zum Betrag von DM 49,- (incl. Versand) bezogen werden über: (Sender-Name) Media GmbH, (Anschrift) (Sender-Name), HA Fernsehen Kultur, TELE-AKADEMIE, Redaktion (Name der Redakteurin), (Anschrift), name (der Redakteurin)@(sender-name).de Ende des "urheberrechtlich geschützten Werkes".
Ende des ursprünglichen Textes meiner Seite. Weitere Anmerkung Als kritischer Befürworter des öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernseh-Systems und als Gebührenzahler hatte ich mich gefreut, auch mal etwas empfehlenswertes zu finden und unterstützen zu können. Nicht gerechnet hatte ich allerdings mit der Kleinlichkeit von Rechts-Schützern, die mit ihrem offensichtlichen Rechts-Extremismus (im juristischen Sinne) dem öffentlich-rechtlichen Sytem einen Bärendienst erweisen zu müssen glauben, nach dem Motto "Operation gelungen - Patient tot". - Wenn es sich wirklich um inhaltliche Teile eines Programm gehandelt hätte, wenn diese dann unter eigenem Namen veröffentlicht worden wären, und wenn damit vielleicht sogar noch Geld verdient worden wäre, dann wäre das Einschreiten eines Rechtsanwaltes unter Androhung gerichtlicher Schritte noch zu verstehen gewesen. So aber entsteht der Eindruck, als wäre die Fernseh-Anstalt inzwischen eine kommerzielle Einrichtung oder deren Rechts-Vertreter möchte mit der Durchsetzung formalen Rechts seine Daseinsberechtigung nachweisen. Vielleicht ist da aber auch (psychologisch gesehen) ein persönliches Machtstreben ausschlaggebend gewesen? Menschliche Größe jedenfalls kaum. - Und solch eine Entwicklung wird zwangsweise mit den Gebühren der Endverbraucher finanziert! Da ist die Forderung nach Abschaffung der Rundfunk- und Fernsehgebühren nur zu verständlich. Diese an sich gesellschaftlich ziemlich unbedeutende Begebenheit spiegelt im Kleinen die Anfänge einer Entwicklung wider, wie sie durch institutionalisierte Macht auf der einen und Machtlosigkeit auf der anderen Seite im Großen zu Ereignissen wie am 11.September in den USA führen kann. Interessant dabei ist, daß auf beiden Seiten persönliche Gefühle mitbestimmend für die Eskalation von Konflikten sind, daß diese jedoch noch kaum beachtet werden. R.K. weitere Seiten zum Thema Medien Mit freundlichen Empfehlungen Humanistische AKTION 8/2001 nach oben - Service - Menue - Texte-Verzeichnis - Stichwörter
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Aktualisiert am 26.11.11