Einführung und persönlicher Hintergrund
Teil A Grundlagen
I. Die Anatomie einer Nachricht
(oder: Wenn einer etwas von sich gibt...)
1. Sachinhalt (oder: Worüber ich informiere)
2. Selbstoffenbarung (oder: Was ich von mir selbst kundgebe)
3. Beziehung (oder: Was ich von dir halte und wie wir zueinander
stehen)
4. Appell (oder: Wozu ich dich veranlassen möchte)
5. Die Nachricht als Gegenstand der Kommunikationsdiagnose
5.1 Nachrichten und Botschaften
5.2 Kongruente und inkongruente Nachrichten
II. Mit vier Ohren empfangen
1. «Freie Auswahl» des Empfängers
2. Einseitige Empfangsgewohnheiten
2.1 Das «Sach-Ohr»
2.2 Das «Beziehungs-Ohr»
2.3 Das «Selbstoffenbarungs-Ohr»
2.4 Das «Appell-Ohr»
3. Die ankommende Nachricht:
Ein «Machwerk» des Empfängers
3.1 Einige Ursachen für Empfangsfehler
III Die Begegnung mit dem Empfangsresultat
(Feedback)
1. «Psycho-chemische Reaktionen»
2. Drei Empfangsvorgänge auseinanderhalten
3. Realitätsüberprüfung von Phantasien
4. Die Verantwortung des Empfängers für seine Reaktion
IV. Interaktion
(oder: Das gemeinsame Spiel von Senderund Empfänger)
1. Individuelle Eigentümlichkeiten als Interaktionsresultat
2. Interpunktion (oder: Wer hat angefangen?)
3. 1 + 1 = 3 (oder: Grundzüge der systemtheoretischen
Betrachtungsweise- Zusammenfassung)
V. Metakommunikation -
die Gewohnheit der nächsten Generation?
Teil B
Ausgewählte Probleme
der zwischenmenschlichen Kommunikation
I. Die Selbstoffenbarungsseite der Nachricht
1. Selbstoffenbarungsangst
1.1 Zur Entstehung der Selbstoffenbarungsangst
1.2 Die Welt von Richtern und Rivalen-ein Phantasieprodukt?
2. Selbstdarstellung und Selbstverbergung
2.1 Imponiertechniken
2.2 Fassadentechniken
2.3 Demonstrative Selbstverkleinerung
3. Auswirkungen der Selbstdarstellungstechniken
4. Wegweiser der Psychologie
4.1 Kongruenz bzw. Authentizität
4.2 Selektive Authentizität
4.3 Stimmigkeit
5. Lernziel Authentizität?
5.1 Selbsterfahrungsgruppen
5.2 Hilfsregeln
5.3 «In der Blöße liegt die Größe»
II. Die Sachseite der Nachricht
1. Sachlichkeit
1.1 Erste Strategie («Das gehört nicht hierher!»)
1.2 Zweite Strategie («Störungen haben Vorrang!»)
1.3 Getrenntheit von Sach- und Beziehungsebene im täglichen Leben
1.4 Offizielles und eigentliches Thema - oder: «Typische
Pilzgespräche»
2. Verständlichkeit
2.1 Vorschau auf das Kapitel «Verständlichkeit»
2.2 Was ist Verständlichkeit?
2.3 Die Messung der Verständlichkeit
2.4 Die Verbesserung der Verständlichkeit von Texten
2.5 Training in verständlicher Informationsvermittlung
III. Die Beziehungsseite der Nachricht
1. Überblick («Wie redet der eigentlich mit mir?»)
2. Instrumente zur Erfassung des Beziehungsgeschehens
2.1 Das Verhaltenskreuz
- Partnerschaftlichkeit durch Verhaltenstraining?
2.2 Transaktionale Analyse
3. Das Bild vom anderen
4. Das Ringen um die Beziehungsdefinition
4.1 Vier Reaktionen des Empfängers auf einen Beziehungsvorschlag
4.2 Drei Grundarten von Beziehungen
(symmetrisch, komplementär, metakomplementär)
4.3 Beziehungs-Manöver
4.4 Die Studentin und der junge Mann - ein Beispiel
5. Längerfristige Auswirkungen
von Beziehungsbotschaften: das Selbstkonzept
5.1 Die Herausbildung des Selbstkonzeptes
durch Du-Botschaften und Etikettierungen
5.2 Die Etikettierung des Taugenichts
5.3 Das Selbstkonzept als «Macher» von Erfahrungen
-Vermeidungen
-Verzerrungen und Umdeutungen
5.4 Vermeidungen und Verzerrungen von inneren Erfahrungen
6. Zum Umgang mit Beziehungsstörungen
6.1 Die Beziehungsklärung
7. Funktionalisierung der Beziehungsebene
(oder: «Versuchen wir es doch mal mit Menschlichkeit!»)
IV. Die Appellseite der Nachricht
1. Ausdruck und Wirkung - zwei Funktionen der Kommunikation
2. Von der Erfolglosigkeit mancher Appelle
2.1 Beziehungsbedingte Appell-Allergie
2.2 Appelle als untaugliches Mittel für «tiefgreifende»
Änderungen
2.3 Appelle als Diebstahl eines Urhebererlebnisses
2.4 Appelle machen spontanes Verhalten unmöglich
2.5 Appelle, die den «Seelenfrieden» stören
3. Verdeckte Appelle (Appelle «auf leisen Sohlen»)
3.1 Was macht verdeckte Appelle so vorteilhaft?
3.2 Appellwidriges Reagieren des Empfängers
3.3 Geheimer Appellcharakter von Sachdarstellungen
3.4 Einige Strategien der Werbung
-Vormachen
-Konsequenzen in Aussichtstellen
-Assoziationen stiften
3.5 Die appellhaltige Begriffswelt
4. Paradoxe Appelle
4.1 «Vom Anbefehlen des Gegenteils»
4.2 Lösungen erster und zweiter Ordnung
4.3 Symptomverschreibungen
4.4 Paradoxe Appelle als taktisches Manöver zur Oberhand-Sicherung
5. OffeneAppelle
5.1 Gründe für die Vermeidung offener Appelle im zwischenmenschlichen
Umgang
5.2 Der offene Appell als Heilmacher einer kranken Kommunikation
5.3 Notwendige mit dem offenen Appell verbundene Grundhaltungen
Nachwort für Psychologen und für all die,
die mit Psychologie in Berührung kommen
1. Chancen und Gefahren einer «psychologischen»
Kommunikation
2. «Bleiben Se Mensch, Herr Psychologe!» - Eine Satire
3. Eine «déformation professionelle»?
4. Psycho-Jargon
5. Therapeutisches Verhalten als Manipulations- und
Kampfmittel
6. Der Doppelcharakter psychologischer Verhaltensweisen
7. Die «gemachte» Ursprünglichkeit
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